Jahr für Jahr sterben Tausende junger Rehkitze in den Wiesen durch Mähmaschinen der Landwirte. Weil anders wie es erwachsene Rehe machen würden, sie nicht beim Herannahen eines lauten Traktors aufspringen und fliehen, sondern liegen bleiben und sich noch tiefer im Gras verstecken.
Das Fest der Nachbarn verbindet nicht nur Menschen mit und ohne Behinderungen, es vereint sogar Kulturen.
Obwohl das diesjährige Fest der Nachbarn nicht traditionell am letzten Freitag im Mai stattfand - hier stand uns der Brückentag im Wege, konnten wir zahlreiche Besucher und Besucherinnen auf dem Hof der Volkshochschule begrüßen.
Mit einer bewegenden Andacht in unserer Kapelle wurde am 30. Mai der acht Verstorbenen der Brandkatastrophe von vor 25 Jahren gedacht. Viele Mitarbeiterinnen und Bewohner nutzten die Möglichkeit zum gemeinsamen Gedenken zusammen zu kommen. Auch Sozialdezernent Jens-Marcel Ullrich als Vertreter der Stadt war mit vor Ort, ebenso wie der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Wolfgang Welenga mit anderen Kameraden der Feuerwehr aus Kliestow. Der Vorsitzende Vorstand Kai Stähler erinnerte daran, dass die Wunden von damals bei vielen Menschen vielleicht vernarbt sein mögen, aber bei weitem nicht verheilt. Außerdem dankte er in seinen Eröffnungsworten den Rettungskräften und Helfern von damals für Ihren Einsatz, so das wohl ein noch größeres Unglück vermieden werden konnte. Unser Seelsorger Frank Gründler hat die Namen der 8 Verstorbenen Frauen verlesen und in seiner Predigt an die große Hilfsbereitschaft der Frankfurter und viele andere Menschen und Institutionen erinnert, die der Wichern Diakonie vor 25 Jahren entgegengebracht wurde. Schlussendlich wurde an der Skulptur im Innenhof der Luisenstraße, die an die Verstorbenen erinnert, eine Kerze angezündet.
Als werdende Mutter erhält man meist zwischen der siebten und zwölften Schwangerschaftswoche einen Mutterpass vom Arzt ausgehändigt. Dieser begleitet die werdenden Mütter durch die gesamte Schwangerschaft und hält alle wichtigen Ergebnisse und Daten bereit.
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