Im Wildpark in Rosengarten gibt es weiteren Zuwachs. Schon seit einigen Wochen sind dort Cröllwitzer Puten in ihrem Gehege anzutreffen. Für die drei Tiere ist gegenüber der Esel ein neues eingezäuntes Revier mit Haus entstanden. Die Cröllwitzer Pute, die erstmals Anfang 1900 in Halle Kröllwitz gezüchtet wurde, stand zur Jahrtausendwende 2000 kurz vor dem Aussterben. Seitdem, geht es mit dem Bestand wieder aufwärts und auch der Wildpark tut nun etwas für die Erhaltung der Rasse. Die Tiere sind anspruchslos und wachsen hervorragend bei ausreichendem Grünauslauf. Sie verbringen die meiste Zeit des Tages mit der Suche nach Samen, Insekten, Gräsern, Blättern, Schnecken und anderen Kleintieren. Gesundheitlich sind sie robust, äußerst vital und wetterfest. Sie bewegen sich gerne und ausdauernd draußen.

 Unsere Nasenbären, die am Anfang des Jahres zu uns in den Wildpark gekommen sind, haben Namen bekommen. Aufgerufen hatten wir die Tierpaten der Nasenbären, sich für das Männchen und das Weibchen einen einprägsamen Namen einfallen zu lassen. Dieser Wunsch wurde vielfach erfüllt und anschließend wurden die Namen ausgelost. Dazu wurde immer die beiden Namensvorschläge eines Tierpaten für das Männchen und das Weibchen auf ein Los gedruckt. Tierparkleiter Jochen Hanschel betätigte sich als Glücksfee und sorgte mit ruhiger Hand dafür, dass unsere Nasenbären zukünftig den Namen Franka und Furti tragen. Zusammen sicherlich ein nicht ganz übliches Namenspärchen, wenngleich der Sinn hinter dieser Paarung, schnell zu erkennen ist. Wir freuen uns deswegen außerordentlich die ersten Nasenbären in Frankfurt mit dem Namen Franka und Furti in unserer Obhut zu haben. Herzlichen Dank auch an die Namensgeber und Tierpaten Claudia und Frank Schütte für ihre krative Idee. Der Dank gilt auch allen anderen Tierpaten, die sich sehr rege beteiligt haben! Außerdem freuen wir uns, dass sich die drei kleinen Nasenbärchen von Franka und Furti, die schon im Mai geboren wurden, prächtig entwickeln. 

Der Beginn des Krieges in der Ukraine wird sich bald zum zweiten Mal jähren.  Zum Glück ist  unsere langjährige Partnerkita der Wichern Diakonie in Sumy in der Ukraine bisher weites gehend unbeschadet geblieben, obwohl es dort besonders in den ersten Kriegswochen heftige Kämpfe gab, ist nicht nur Kitaleiterin Iryna Kurilnko erleichtert.  Denn trotz aller Schwierigkeiten, wurden dort in der ganzen Zeit weiter diejenigen Kinder betreut, die durch ihre Beeinträchtigungen besonders viel Aufmerksamkeit benötigen. Jetzt wollte sich die Kitaleiterin aus Sumy in Frankfurt persönlich für die langjährige Hilfe bedanken und besuchte dabei auch unsere  Kita „Hilde Coppi“. Dort wurde sie bereits von den Kindern erwartet. Sowohl Eltern als auch Kinder und Erzieher der Kita-Gruppen hatten im Vorfeld des Besuchs Päckchen mit Spiel- und Beschäftigungsmaterialien, Hygieneartikeln und natürlich ein paar Süßigkeiten für die Kinder der Kita Nr. 34 in Sumy gepackt und am Besuchstag übergeben. Als Gruß und Dank und mit der großen Hoffnung auf Frieden verbunden, haben die Kinder aus Sumy gemalte Friedenstauben in die Kita nach Frankfurt mitgeschickt, die Iryna Kurilenko ihrerseits überreicht hat. Auf den Bildern waren außerdem Friedensbotschaften geschrieben, die sich die Kinder sogleich übersetzen ließen. 20231103 110623

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21.09.23
Der Welt-Alzheimertag findet jedes Jahr am 21. September statt und wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für Demenz zu schärfen und die Öffentlichkeit über diese Krankheit aufzuklären. Demenz ist eine fortschreitende Erkrankung, die das Gedächtnis, die kognitive Funktion und das Verhalten einer Person beeinflusst.

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