Kontakt:
Sabine Kobert
(Koordinatorin Ehrenamt)
Lienaustraße 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 28 39 63 92
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Lisa Mogschan
(Koordinatorin Ehrenamtlicher Hospizdienst)
Tel: 0335 28 39 63 90
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Arbeiten am und im Haus | Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher | Englischunterricht
individuelle Kontakte und Begleitung | Unterstützung bei der Freizeitgestaltung | Urlaubsbegleitung
unterstützende Begleitung
Spaziergänge | Angebote unterstützen | Einzelkontakte
Gestaltung von Kursangeboten | Begleitung einzelner Teilnehmer
Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung
Sterbebegleitung | Unterstützung des Seelsorgeangebots | Betreuung der Außenanlagen | Grünpflanzenpflege und Dekoration im Haus
Freizeitbegleitung
Besuchsdienst für alte, kranke und/oder einsame Menschen
Unterstützung des Fahrdienstes | Unterstützung für die Ladenwerkstattküche
Im Vordergrund des ambulanten Hospizdienstes steht die häusliche Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen mit der Absicht, ein würdevolles und weithin selbstbestimmtes Leben bis zum Lebensende im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel ist es, die Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen zu erhalten und zu verbessern. Dabei gilt es, auch den Angehörigen Unterstützung für diesen Weg zu geben.
Die Wünsche und Bedürfnisse der schwerkranken und sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen stehen grundsätzlich im Mittelpunkt des ambulanten Hospizdienstes. Mit einfühlsamer Wahrnehmung bei gleichzeitiger respektvoller Zurückhaltung gehen ehrenamtliche Mitarbeiter auf Fragen, Hoffnungen und Ängste aller Betroffenen ein, unabhängig von deren sozialer Stellung oder Weltanschauung.
In folgenden Bereichen geben ehrenamtlichen Mitarbeiter Unterstützung:
• zuhören, schweigen, »da sein«, Beistand leisten
• Wünsche und Bedürfnisse erfüllen helfen
• Gesprächsbereitschaft zeigen
• bei der Bewältigung der besonderen Lebenssituation helfen
• Unterstützung bei der Organisation »letzter Dinge« geben
• den Angehörigen zeitweise Entlastung im Alltag ermöglichen
• auch in der Zeit der Trauer da sein
Kurs zur Vorbereitung auf den ambulanten Hospizdienst
Ein Vorbereitungskurs ist Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizdienst. Der spätere Aufgaben- und Einsatzbereich kann sowohl in der ambulanten als auch stationären Hospizarbeit liegen. Er umfasst die Stadt Frankfurt (Oder) mit ihren Ortsteilen.
Das Schulungskonzept berücksichtigt insbesondere die Themenschwerpunkte: Selbsterfahrung, Ethik und praxisorientiertes Wissen. Der Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten wird dabei besondere Bedeutung eingeräumt. Die Teilnahme am Schulungskurs setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus und ist kostenlos. Wer den Kurs erfolgreich abschließt, verpflichtet sich zur ehrenamtlichen Mitarbeit für mindestens zwei Jahre.
NÄCHSTER KURS - Herbst 2024
Kurs: 12.10.24
Anmeldung: 30.08.2024
Ablauf: Treff ist einmal Monatlich: Freitag 17.00 – 20.00 Uhr | Samstag 10:00 – 16:00 Uhr.
Gern können Sie sich jetzt schon anmelden und ein erstes Vorgespräch mit der Koordinatorin führen.
Lisa Mogschan | Tel. 0335 28396390
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
»Hospiz macht Schule« ist eine Projektwoche für Schüler der 3. oder 4. Klasse einer Grundschule zum Thema »Leben, Tod und Sterben«.
Über Sterben, Tod und Trauer zu reden, fällt vielen Menschen schwer. Noch schwieriger wird es, wenn Kinder Fragen stellen oder selbst Betroffene sind, wenn beispielsweise der Opa oder die Oma gestorben ist, oder das geliebte Haustier nicht mehr lebt. Häufig möchten Eltern ihre Kinder vor diesem Thema bewahren. Vielen fehlen die Worte, um gelassen und unbefangen über solch ein schwieriges Thema zu sprechen. Je mehr Unsicherheit Erwachsene zeigen, desto schwieriger wird für die Kinder die Auseinandersetzung damit. Doch gerade ihre Unbefangenheit und natürliche Neugier birgt die Chance in sich, ihnen mit Offenheit zu begegnen und kein Tabu entstehen zu lassen.
Die Tage werden von mindestens 5 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern der Hospizdienste gestaltet und begleitet, so dass in Kleingruppen gearbeitet werden kann. Den Schülern soll damit ein geschützter Rahmen geboten werden, sich kindgerecht dem Thema zu nähern, vorbehaltlos Fragen zu stellen und Emotionen auszudrücken.