Ehrenamt

Kontakt:
Sabine Kobert
(Koordinatorin Ehrenamt)
Lienaustraße 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 28 39 63 92
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Lisa Mogschan
(Koordinatorin Ehrenamtlicher Hospizdienst)
Tel: 0335 28 39 63 90
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Ehrenamt bei der Wichern Diakonie

Schon seit der Gründung der Wichern Diakonie im Jahre 1903 ist ehrenamtliches Engagement ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Menschen die sich bei uns ehrenamtlich einbringen tun dies, weil sie eine soziale Aufgabe oder einen Ausgleich zu ihrem Beruf suchen. Weil sie im Ruhestand noch aktiv bleiben wollen und weil sie gern mit anderen Menschen in Kontakt sind und am öffentlichen Leben teilhaben wollen. Wir freuen uns, wenn auch Sie sich für eine ehrenamtliche Arbeit bei uns interessieren.

Um Teil der Wichern Diakonie zu werden, müssen sie kein Mitglied einer Kirche sein, sollten aber unser christliches Leitbild respektieren. In einem Erstgespräch mit unserer Ehrenamtskoordinatorin Bärbel Billerbeck werden Ihre Einsatzmöglichkeiten für die ehrenamtliche Arbeit in einer Einrichtung erörtert. Wenn beide Seiten einverstanden sind, erhalten Sie einen Ehrenamtsvertrag, sodass sie während ihrer Tätigkeit versichert sind.

Wenn Sie sich mehr als 200 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagieren, haben Sie die Möglichkeit die Ehrenamtskarte des Landes Brandenburg zu beantragen. Bei ausgewiesenen Partnern der Ehrenamtskarte in Brandenburg und Berlin erhalten Sie wie z.B. in Museen, Kultureinrichtungen, Geschäften, Gastronomieunternehmen und weiteren Dienstleistern verschiedene Vergünstigungen.

Grundsätzlich gibt es bei der Wichern Diakonie die Möglichkeit sich in den verschiedenen Einrichtungen, bei Veranstaltungen oder im ehrenamtlichen Hospizdienst in der Trauer und Sterbebegleitung zu engagieren.

Handwerkliche oder gärtnerische Arbeiten sind in der Kita oder im Hospiz möglich

Freizeitgestaltung, individuelle Kontakte und Begleitung bei Spaziergängen kommen für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen, aber auch für Senioren in den Demenz WG´s und in der Tagespflege in Betracht.

Wollen Sie Kurse zu verschiedenen Themen anbieten, können Sie dies in unserer Kontakt und Begegnungsstätte Peitzer 8 tun. 

Die Möglichkeiten im Einzelnen und auch Hinweise zum ehrenamtlichen Hospizdienst und ein Anmeldeformular finden sie unten. Kontakt zur Verantwortlichen des übergreifenden Ehrenamtes Bärbel Billerbeck: 0335/28396392


Integrationskita

Arbeiten am und im Haus | Unterstützung der Erzieherinnen und Erzieher | Englischunterricht

Hilfen für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen und psychischen Erkrankungen

individuelle Kontakte und Begleitung | Unterstützung bei der Freizeitgestaltung | Urlaubsbegleitung

Bewohnerbeirat

unterstützende Begleitung

Tagesstätten

Spaziergänge | Angebote unterstützen | Einzelkontakte

Beratungs- und Begegnungsstätte Peitzer Acht

Gestaltung von Kursangeboten | Begleitung einzelner Teilnehmer

Ambulanter Hospizdienst

Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung

Hospiz

Sterbebegleitung | Unterstützung des Seelsorgeangebots | Betreuung der Außenanlagen | Grünpflanzenpflege und Dekoration im Haus

Aufwind

Freizeitbegleitung

Diakoniestation

Besuchsdienst für alte, kranke und/oder einsame Menschen

Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Unterstützung des Fahrdienstes | Unterstützung für die Ladenwerkstattküche


Ambulanter 
Hospizdienst

Wir sind für jeden Menschen da unabhängig von sozialer Stellung, Weltanschauung oder Art der Erkrankung.

Im Vordergrund des ambulanten Hospizdienstes steht die häusliche Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen und ihrer Angehörigen mit der Absicht, ein würdevolles und weithin selbstbestimmtes Leben bis zum Lebensende im eigenen Zuhause zu ermöglichen. Wichtigstes Ziel ist es, die Lebensqualität schwerkranker und sterbender Menschen zu erhalten und zu verbessern. Dabei gilt es, auch den Angehörigen Unterstützung für diesen Weg zu geben.

Die Wünsche und Bedürfnisse der schwerkranken und sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen stehen grundsätzlich im Mittelpunkt des ambulanten Hospizdienstes. Mit einfühlsamer Wahrnehmung bei gleichzeitiger respektvoller Zurückhaltung gehen ehrenamtliche Mitarbeiter auf Fragen, Hoffnungen und Ängste aller Betroffenen ein, unabhängig von deren sozialer Stellung oder Weltanschauung.

In folgenden Bereichen geben ehrenamtlichen Mitarbeiter Unterstützung:
 

• zuhören, schweigen, »da sein«, Beistand leisten
• Wünsche und Bedürfnisse erfüllen helfen
• Gesprächsbereitschaft zeigen
• bei der Bewältigung der besonderen Lebenssituation helfen
• Unterstützung bei der Organisation »letzter Dinge« geben
• den Angehörigen zeitweise Entlastung im Alltag ermöglichen
• auch in der Zeit der Trauer da sein

Kurs zur Vorbereitung auf den ambulanten Hospizdienst

Ein Vorbereitungskurs ist Voraussetzung für die ehrenamtliche Mitarbeit im Hospizdienst. Der spätere Aufgaben- und Einsatzbereich kann sowohl in der ambulanten als auch stationären Hospizarbeit liegen. Er umfasst die Stadt Frankfurt (Oder) mit ihren Ortsteilen.

Das Schulungskonzept berücksichtigt insbesondere die Themenschwerpunkte: Selbsterfahrung, Ethik und praxisorientiertes Wissen. Der Vermittlung kommunikativer Fähigkeiten wird dabei besondere Bedeutung eingeräumt. Die Teilnahme am Schulungskurs setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus und ist kostenlos. Wer den Kurs erfolgreich abschließt, verpflichtet sich zur ehrenamtlichen Mitarbeit für mindestens zwei Jahre.

NÄCHSTER KURS - Herbst 2024
Kurs: 12.10.24
Anmeldung: 30.08.2024
Ablauf: Treff ist einmal Monatlich: Freitag 17.00 – 20.00 Uhr |  Samstag 10:00 – 16:00 Uhr.

Gern können Sie sich jetzt schon anmelden und ein erstes Vorgespräch mit der Koordinatorin führen.
Lisa Mogschan | Tel. 0335 28396390
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Anmeldung zum Erstgespräch zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter

Wir freuen uns, über Ihr Interesse an einem Kurs zum ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Bitte hinterlassen Sie Ihre Kontaktdaten, damit wir Sie für ein Erstgespräch zurück rufen können.



Projekt Hospiz macht Schule


Kinder reden über Sterben, Tod und Trauer

»Hospiz macht Schule« ist eine Projektwoche für Schüler der 3. oder 4. Klasse einer Grundschule zum Thema »Leben, Tod und Sterben«.

Über Sterben, Tod und Trauer zu reden, fällt vielen Menschen schwer. Noch schwieriger wird es, wenn Kinder Fragen stellen oder selbst Betroffene sind, wenn beispielsweise der Opa oder die Oma gestorben ist, oder das geliebte Haustier nicht mehr lebt. Häufig möchten Eltern ihre Kinder vor diesem Thema bewahren. Vielen fehlen die Worte, um gelassen und unbefangen über solch ein schwieriges Thema zu sprechen. Je mehr Unsicherheit Erwachsene zeigen, desto schwieriger wird für die Kinder die Auseinandersetzung damit. Doch gerade ihre Unbefangenheit und natürliche Neugier birgt die Chance in sich, ihnen mit Offenheit zu begegnen und kein Tabu entstehen zu lassen.

Die Tage werden von mindestens 5 ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern der Hospizdienste gestaltet und begleitet, so dass in Kleingruppen gearbeitet werden kann. Den Schülern soll damit ein geschützter Rahmen geboten werden, sich kindgerecht dem Thema zu nähern, vorbehaltlos Fragen zu stellen und Emotionen auszudrücken.