Aktionstag 05. Mai

  • Leichte Sprache

    Zukunft ohne Hindernisse

    Am 5. Mai ist der Aktions-Tag für Menschen mit Behinderung.
    Wir machen dort auf die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung aufmerksam.
    Weil Menschen mit Beeinträchtigung immer noch schlechter behandelt werden.

    Das Motto für 2023 lautet: Zukunft barriere-frei gestalten.

    Barrieren sind Hindernisse in der Umgebung.
    Man spricht: Bar-je-re.
    Barriere-frei heißt:
    Alle Menschen können etwas verwenden.
    Zum Beispiel brauchen Menschen im Rollstuhl Rampen.
    Und Menschen mit Lern-Schwierigkeiten brauchen Leichte Sprache.

    Ein Leben ohne Hindernisse:
    Wie ist das möglich?
    Darüber wollen wir am 5. Mai 2023 sprechen.

    Wie verbringen wir den Tag?

    Wir laden euch zum gemeinsamen Austausch ein.

    • Menschen mit Beeinträchtigung und Verwandte
    • Fach-Kräfte aus der Behinderten-Hilfe
    • alle Menschen mit Interesse am Thema

    Macht mit in unseren Arbeits-Gruppen.
    Und sammelt Ideen für eine barriere-freie Zukunft.

    Was braucht ihr für eine Zukunft ohne Hindernisse?
    Was hindert euch an einem barriere-freien Leben?

    Jede Arbeits-Gruppe bearbeitet zuerst ein Thema:

    • Liebe und Partnerschaft
    • Internet für alle
    • selbst-bestimmt Wohnen
    • Schule und Arbeit

    Danach treffen sich alle Arbeits-Gruppen noch einmal.
    Und sie besprechen die Ergebnisse.

    Wie kannst du außerdem mitmachen?

    Kannst du am 5. Mai nicht dabei sein?
    Dann mach vorher bei unserer Umfrage mit.
    Hier geht es zur Umfrage: Klicke hier.
    Oder sende deine Ideen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
    Dein Beitrag hilft den Arbeits-Gruppen am 5. Mai.


Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet jährlich am 5. Mai statt. 1992 wurde der Aktionstag von den Interessenvertretungen „Selbstbestimmt Leben Deutschland“ (ISL) ins Leben gerufen. Ziel ist es, auf die Situation von Menschen mit Behinderung in Deutschland aufmerksam zu machen und sich dafür einzusetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Teilhabe kann nur mit umfassender Barrierefreiheit gestaltet werden. Die Forderung nach Barrierefreiheit ist ein weiterer notwendiger Schritt in Richtung Inklusion. Mangelnde Barrierefreiheit ist eine Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Die Wichern Diakonie hat es sich zum Ziel gesetzt mit Aktionen im öffentlichen Raum auf diesen Tag aufmerksam zu machen. Denn noch immer wird Inklusion nicht überall gelebt. Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen mit Behinderungen überall dabei sein können und die gleichen Rechte wie alle bekommen.

Seit vielen Jahren finden dazu in der Stadt Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Barrierefreiheit, Inklusion und Gleichberechtigung statt. Gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Mitarbeitenden der Wichern Diakonie werden diese Protesttage vorbereitet und durchgeführt, um möglichst viele Menschen zu erreichen und zu informieren. Die Aktion Mensch unterstützt die Aktivitäten zum Europäischen Protesttag durch finanzielle Förderung, Aktionsmaterialien und Handreichungen für die Pressearbeit. Dazu entwickelt die Aktion Mensch jährlich ein übergreifendes Motto, unter dem die Aktionen stattfinden. Seit 25 Jahren machen bundesweit Menschen mit Behinderung an diesem Tag auf ihre Situation aufmerksam. Sie zeigen, dass sich die Bedingungen für Menschen mit Behinderung noch oft verbessern lassen.


2023 „Zukunft barrierefrei gestalten“

Für Menschen mit Einschränkungen ist der Alltag oft schwieriger zu bewältigen. Was können wir alle in diesem Bereich besser machen und welche Alltagsbarrieren gibt es eigentlich außer einer zu hohen Bordsteinkante.

Beim diesjährigen Protesttag wollen wir in vier Workshops zu unterschiedlichen Themen erfahren, welche Hindernisse Menschen mit Einschränkungen erleben und was dafür getan werden muss, um diese zu beseitigen. Gefragt sind Ideen und Vorschläge, aber auch ganz konkrete Forderungen von betroffenen Menschen sowie auch von denjenigen, die sich diesem Thema verbunden fühlen. Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene austauschen und gemeinsam für eine barrierefreiere Zukunft einsetzten können.

ERGEBNISSE DES WORKSHOPS

Im Anschluss an den Workshops werden die Ergebnisse allen Teilnehmern vorgestellt und als Projektarbeit an die Inklusionsbeauftragten der Stadt übergeben. Über den Ablauf des gesamten Tages erstellen wir eine Dokumentation, die wir auf unserer Website und unseren Sozialen Netzwerken veröffentlichen, um die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren.

TEILNAHME AN UMFRAGE

Sollten Sie an dem Aktionstag Mensch verhindert sein und können nicht an den Workshops teilnehmen, können Sie uns trotzdem unterstützen. Senden Sie uns Ihre Erfahrungen und Veränderungswünsche rund um die Themen: Wohnen, Liebe und Partnerschaft, Internet, Arbeit und Bildung. Oder nehmen Sie an unserer Befragung teil. Die Rückmeldungen werden wir dann am 05.05.2023 in den Arbeitsgruppen besprechen.

Zur Umfrage hier klicken

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2022 „Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!“

Zum 30. Mal finden rund um den 5. Mai bundesweit Aktionen zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen statt. Wir als Wichern Diakonie sehen uns in der Verpflichtung uns für die uns anvertrauten Menschen und alle anderen Menschen mit Behinderung einzusetzen und auf Barrieren in ihrem Alltag aufmerksam zu machen.

Überlegen Sie einmal, wo in ihrem beruflichen oder privaten Alltag Sie selbst oder eine Ihnen anvertraute Person mit Behinderung Barriereerfahrungen erlebt haben. Konnten Sie oder die Person mit Behinderung bestimmte Räume nicht betreten, weil der Zugang nicht zu bewältigen war? Sind öffentliche oder private Dienstleister nicht auf die Bedarfe von Menschen mit Behinderung eingerichtet? Gibt es Schwierigkeiten bei der Verständlichkeit von digitalen Angeboten, weil diese nicht in einfacher oder leichter Sprache gehalten sind? Fehlt gänzlich der Zugang zu Smartphone oder Internet? Sprechen wir über Barrieren im Alltag, kommt uns als erstes das Bild von einem Rollstuhlfahrer vor einer Treppe in den Sinn. Die digitale Entwicklung bringt es jedoch außerdem mit sich, dass viele Menschen mit Behinderung auf kompensatorische Erledigung durch Hilfepersonen angewiesen sind. Und dass bei Dingen, die sie mit etwas Assistenz vorher selbständig bewältigen konnten!

Wir wollen auf Barrieren im Alltag aufmerksam machen und rufen dazu auf, uns dabei zu unterstützen!

Beschreiben Sie also Ihre Barriereerfahrungen oder helfen Sie einer Person mit Behinderung, die Erfahrungen zu beschreiben oder Fotos zu machen. Die Ergebnisse werden wir sammeln und der Behindertenbeauftragen der Stadt Frankfurt (Oder) übergeben. Einen Teil werden wir im öffentlichen Raum ausstellen und am Aktionstag selbst möchten wir für die Rechte von Menschen mit Behinderung demonstrieren.

Abgabe der Erfahrungsberichte und Fotos sind bis zum 29. April im Empfang der Wichern Diakonie - Luisenstraße 21-24 | "Peitzer Acht", Paul-Feldner-Str 6 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Die Ergebnisse werden wir der Behindertenbeauftragten der Stadt übergeben und mit ihr ins Gespräch kommen. Einen Teil der Bilder werden wir im öffentlichen Raum ausstellen, um auf die unzähligen Beispiele aufmerksam zu machen. Und am Aktionstag selbst möchten wir uns mit unseren Erfahrungen und Ergebnissen für die Rechte von Menschen mit Behinderung stark machen.

2021 „Deine Stimme für Inklusion - mach mit!“

2021 „Deine Stimme für Inklusion - mach mit!“

So lautete das Motto von „Aktion Mensch“, an der man sich auf unterschiedliche Weise am Protesttag beteiligen konnten. Malen, fotografieren, filmen oder sprechen - war unsere Botschaft. Wir haben ein Aufruf gestartet, bei dem sich jeder selbst mit ausgebreiteten Armen malen oder basteln konnte, um sich an unserer symbolischen Menschenkette zu beteiligen. Zahlreiche liebevoll gebastelte und gemalte Bilder und Fotos erreichten uns. Diese wurden an eine Schnur gehangen und von den Mitarbeitenden und Klienten der Wichern Diakonie zwischen den eigenen Einrichtungen gespannt, so dass sich die abgebildeten Personen symbolisch an den Händen fassen. Jedes Bild steht für ein Glied in einer Kette. Es symbolisiert, dass jeder Mensch wichtig ist um eine vielfältige Gesellschaft zu bilden. Diese steht für Geschlossenheit, Zusammenhalt und Solidarität. Wir reichen uns die Hände um unsere Verbundenheit zu zeigen. Alle in unserer Kette sind gleich wichtig. Gemeinsam stark für mehr Inklusion. Die Aktionen haben wir mit der Kamera begleitet und die kurzen Erklärvideos in der Aktionswoche vom 03.05. bis 07.05. bei Facebook und auf der Wichern Homepage veröffentlicht und damit viele Menschen erreicht.

2020 „Inklusion von Anfang an - los geht’s. Mit dir.“

Aufgrund der Corona-Situation konnten viele der geplanten Veranstaltungen und Aktionen nicht wie gewohnt stattfinden. Wir wollten uns davon aber nicht aufhalten lassen und haben deshalb einen Online-Protesttag abhalten. Denn es darf nicht still bleiben, solange alle Barrieren weiterhin bestehen und mit Corona sogar noch neue dazukommen.
Die Hand war in diesem Jahr unser Protest-Symbol. Sie steht für eine gemeinsame Sache auch in diesen Zeiten. Wir können vielleicht nicht gemeinsam auf die Straße gehen. Aber wir können uns online zusammen für unsere Sache einsetzten.

Hand in Hand auch und gerade in diesen Zeiten.
Für eine gleichberechtige inklusive Gesellschaft!
Für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit!
Für Teilhabe und Respekt!

Daher haben wir aus all den Beiträgen ein Video gemacht.

Es sind viele unterschiedliche Werke zusammengekommen. Es bildet die Vielfalt der Menschen in unsere Gesellschaft ab. Jeder sollte Möglichkeiten bekommen überall teilzunehmen. Wie zum Beispiel gemeinsam auf eine Schule zu gehen oder Arbeit auf den 1. Arbeitsmarkt. Das bedeutet nicht, dass man geschützte Bereiche abschaffen soll. Aber es muss Möglichkeiten geben selbst zu wählen auf welche Schule man möchte oder wo man arbeiten will. Dafür braucht es Assistenz und natürlich Geld. Es soll keine Barrieren oder Hindernisse mehr geben, wie schwere Sprache in Formularen oder Broschüren. Es soll neben Treppen auch Rampen geben. Dokumente mit Brailleschrift und Übersetzungen von Gebärdendolmetscher sollten Alltag werden. Wir fordern gleichberechtige Teilhabe und Inklusion. Es gibt noch viel zu tun.

2019 - #MissionInklusion - Die Zukunft beginnt mit dir!

Warum #MissionInklusion?
#MissionInklusion – die Zukunft beginnt mit dir ist der Aufruf, die inklusive Gestaltung unserer Lebenswelt aktiv in die Hand zu nehmen.

Diese beginnt schon bei den Jüngsten – denn, wenn Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher Herkunftsländer oder mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen von Anfang an gemeinsam groß werden, wird Vielfalt für sie alltäglich. Viele Barrieren, mit denen wir heute konfrontiert sind, entstehen so gar nicht erst. Andere können von Anfang an abgebaut werden.

Wieder konnte unsere Aktion in dem Einkaufscentrum „SMC“ stattfinden. Hier erreichen wir viele Passanten und so eine große Zielgruppe für unsere Aktionen. Gemeinsam mit der Hansaschule und den „Springfröschen“ haben wir ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Klienten der „Aufwind“ GmbH, eine Initiative der Samariteranstalten Fürstenwalde (Spree) und des Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V. haben Keyboard und Mundharmonika gespielt. Es war ein erfolgreicher Tag der allen Beteiligten großen Spaß bereitete.

2018 - „Inklusion von Anfang an“

2018 - „Inklusion von Anfang an“

Bei dem Motto 2018 „Inklusion von Anfang an“ sollte es natürlich ganz besonders um junge Menschen gehen. Dazu haben wir am 4. Mai in Zusammenarbeit mit dem CVJM und der Unterstützung des SMC die Veranstaltung im Sinne von Aktion Mensch durchgeführt. Gemeinsam haben wir an diesem Nachmittag ein breites Publikum erreicht. Insgesamt über 200 Gäste konnten die Lesung des Buches „Bunte Bande- das gestohlene Fahrrad“ viermal lauschen. Die erste Vorlesung begann mit einer Klientin des ambulanten Dienstes „aufwind“, die das Buch in leichter Sprache las. Es folgte die Vorlesung einer Bewohnerin einer Wohnstätte, die aus dem Buch durch die Blindenschrift vorlas. Sie las das gesamte Buch ganz alleine vor und erntete dafür tosenden Applaus.

Ein Mitarbeiter aus der Tagesstätten der Wichern Wohnstätten und sozialen Dienste gGmbH und las das Buch in der Alltagssprache vor. Und zu Letzt trugen zwei syrischen Kindern und einer jungen syrischen Frau das Buch in Leichter Sprache vor. Sie lernen die Sprache seit einem Jahr und schafften den Text vorwiegend fließend zu lesen. Über den Nachmittag verteilt wurden immer wieder Tänze durch die Tanzgruppe „TEN SING“ vom CVJM aufgeführt. Auch konnten motivierte Besucher dank einer leichten Choreografie die Hüften mitgeschwungen und sorgten sie für ordentliche Stimmung. Neben der Bühne wurde Kaffee, Wasser, Apfelschorle und Kekse Angebote und eine liebevoll eingerichtete Malecke lud Kinder zum Malen ein. Die Klienten*innen der Wichern Diakonie sprachen Zuschauer an und informierten über den Hintergrund der Veranstaltung. Vorbeikommende Kinder wurden zum Zuhören und zusehen eingeladen. Es freuten sich mehrere Kinder über Luftballons und bunte Ansteckern.

2017 - „Wir gestalten unsere Stadt“

2017 - „Wir gestalten unsere Stadt“

„Wir gestalten unsere Stadt“ hieß es bei den Aktionen vor Ort. Gemeinsam konnten die Menschen große Banner mit ihrer Vision einer inklusiven Stadt gestalten. Lediglich eine angedeutete, urbane Kulisse war vorgezeichnet. Den Rest konnten Aktive und Passanten nach Lust und Laune bemalen oder mit den gelieferten Stickern bekleben. Heraus kamen viele kreative Bilder und Ideen für mehr Barrierefreiheit und Inklusion. Und weil positive Veränderungen oft mit kleinen Gesten beginnen, gab es für Passanten, Besucher und Mitstreiter auch ein Geschenk: Mini-Blumentöpfe mit Pflanzensamen. Das Ziel 2017: Inklusion vor Ort erlebbar machen! Und wer offen auf andere zugeht, kann schon mit netten, kleinen Gesten viel bewegen. Zu dieser Aktion haben wir auf dem Platz vor dem Einkaufszentrum in der Heilbronner Straße eine Bühne aufgebaut und mit unserer Line Dance Tanzgruppe, unserem Musikensemble „Tiritomba“, mit Kindern aus der Kita, einem Zauberer und einer Mundharmonikagruppe viele Passanten zum Mitmachen aktivieren können.
2016 - Frankfurt wird auf Barrierefreiheit geprüft #5Maibarrierefrei

2016 - Frankfurt wird auf Barrierefreiheit geprüft #5Maibarrierefrei

Am 5. Mai 2016 drehte sich alles um die Barrierefreiheit. Unter dem Motto „Einfach für alle - Gemeinsam für eine barrierefreie Stadt“ ging es nicht nur um bauliche Barrieren, sondern auch um Lebensaspekte, in denen Teilhabe ermöglicht werden soll. Zum Beispiel die Zugänglichkeit von Transportmitteln und Kommunikationsmedien oder die Teilhabe am kulturellen Leben. Dazu haben wir in den Einkaufszentren im „SMC“ und im „HEP“ Banner gespannt, auf denen die Passanten uns durch platzieren von Aufklebern ihre Meinung mitteilen konnten. Auch sind wir mit den Bannern durch die Innenstadt von Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde gelaufen und haben Passanten nach Ihrer Meinung gefragt und um Mitwirkung an unserer Aktion gebeten.
2015 - der besondere Stadtrundgang #begegnet_in

2015 - der besondere Stadtrundgang #begegnet_in

2015 sind wir mit einem Selfiestick von der Beratungs- und Begegnungsstätte der Wichern Wohnstätten und Sozialen Dienste gGmbH „Peitzer Acht“ losgelaufen, quer durch die Stadt bis zum Mikado - eine Reisegruppe mal anders, sozusagen. Wir haben auf unserem Weg Urkunden verteilt an den Orten, die wir als Behindertenfreundlich auserkoren haben. Beispielsweise unsere „Peitzer Acht“, die Volkshochschule in der Gartenstraße, die „Therapie links neben der Oder“, die Villa Rosengarte (Eisfenster), unsere Kontakt- und Beratungsstelle im Mikado oder die Bäckerei „Bäcker Dreißg“ in der Lenné Passage. Um Passanten auf unsere Aktion aufmerksam zu machen haben wir unterwegs Flyer und Materialen von Aktion Mensch verteilt.
2014 - „Schon viel erreicht“

2014 - „Schon viel erreicht“

Klienten und Mitarbeitende der „Aufwind“ GmbH, eine Initiative der Samariteranstalten Fürstenwalde (Spree) und des Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V. und Gäste der »Peitzer Acht«, Beratungs- und Begegnungsstätte der Wichern Wohnstätten und Sozialen Dienste gGmbH, hatten sich auf den Protesttag gut vorbereitet. Unterstützt wurden sie von der Centermanagement-Leitung des SMC (Spitzkrug-Multi-Center)

In einem »Café der Inklusion« kamen Besucher, Klienten und Mitarbeitende ins Gespräch. Gemeinsam wurden Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: »Was haben wir schon erreicht?« gesucht. Die Antworten wurden auf runde Klebezettel geschrieben und an eine große Wand aufgeklebt. Was ist Exklusion, was Integration und was eigentlich Inklusion? Die Broschüren dazu waren nach kurzer Zeit vergriffen.

Die Trommelgruppe »Bamba« aus den Christophorus-Werkstätten der Samariteranstalten trommelten im wahrsten Sinne des Wortes die Gäste des SMC an den Stand. Mit ihren tollen Rhythmen begeisterten sie das Publikum. Kinder konnten malen oder Geschicklichkeitsspiele ausprobieren.