16.02.2023

An einem Sonntag vor 120 Jahren öffneten sich zum ersten Mal die Türen der heutigen Wichern Diakonie, damals noch als Fürsorgeheim für Mädchen, die an den Rand der Gesellschaft geraten sind. Dieses außergewöhnliche Jubiläum wurde am 15. Februar mit sogar zwei Festgottesdiensten begangen, weil der Andrang von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Beschäftigten und Klienten sowie Freunden der Wichern Diakonie so groß war.

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15.01.23
Oftmals stehen wir auf Seiten der Spendenempfänger und freuen uns über großzügige Menschen, die unsere Anliegen unterstützen. Jetzt konnten wir etwas weitergeben. Die Wichern-Diakonie hat 1500 Euro an die Unterkunft für Wohnungslose gespendet.

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Ehrenamtspreis der Stadt Frankfurt im Bereich Soziales 

Herzlichen Glückwunsch an Frau Aust (2.v.r.)  die den Ehrenamtspreis der Stadt Frankfurt erhalten hat. 2012 hat Sie den Kurs zum Ehrenamtlichen Hospizbegleiter abgeschlossen und ist seit dem in unserem Dienst tätig. Sie übernimmt regelmäßig psycho-soziale Begleitungen von Menschen die sich in ihrer letzten Lebensphase befinden und unterstützt auch deren Angehörige.

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Bildunterschrift: Unsere Wichern Band unter der Leitung von Markus Nikolaus (Gitarre) ist ein Angebot an Menschen mit Beeinträchtigungen sich musikalisch zu betätigen. Regelmäßig sorgen Sie bei Ihren Auftritten für gute Laune und viel Applaus. 

 Am 3. Dezember wird weltweit der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung begangen. Vor nunmehr 30 Jahren haben die Vereinten Nationen diesen Tag initiiert, um weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen zu schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte zu fördern. In Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Fast 8 Millionen davon, also fast ein Zehntel der Gesamtbevölkerung, waren schwerbehindert. Die meisten von ihnen haben körperliche Beeinträchtigungen. Viele davon sind aber auch mehrfach oder geistig beeinträchtig. Als Wichern Diakonie sind wir für viele dieser Menschen verantwortlich. Egal ob in unseren Werkstätten, in unseren besonderen Wohnformen oder bei der Betreuung unserer beeinträchtigten Senioren. Unabdingbar für unsere Arbeit ist, dass wir die Würde jedes Einzelnen der uns anvertrauten Menschen in allen Lebensbezügen bedingungslos achten. Regelmäßig öffnen wir unsere Einrichtungen etwa zum Topfmarkt oder zum Adventsmarkt, um die Akzeptanz der Belange von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen. Wir freuen uns, dass die Stadtgesellschaft diese Angebote so reichlich annimmt und werden natürlich auch in den nächsten Jahren nicht mit unseren Anstrengungen einer guten Betreuungsarbeit nachlassen.