Schulden- und Insolvenzberatung

Allgemeine Informationen

Kontakt:
Birgit Tausch - Leitung
Marktplatz 3-4
15230 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 56 45 846
(bitte nehmen Sie telefonisch Kontakt auf)

KLARHEIT SCHAFFEN - WEGE FINDEN

Wir sind für Menschen da, die durch Schulden belastet und in psychosoziale Konflikte geraten sind. Sie finden bei uns fundierte Hilfe, kompetente Beratung und einfühlsame Begleitung. Unser Angebot ist für Sie kostenlos, streng vertraulich und unabhängig.


Sie befinden sich in finanzieller Not und finden keinen Ausweg? Ihnen liegen Forderungen aus Krediten, Darlehen, Bestellungen und Verträgen vor, die Sie nicht bedienen können? Dem Umgang mit Instanzen und Behörden fühlen Sie sich nicht gewachsen? Ihre Schulden belasten Sie und Ihre Familie, und Sie fühlen sich in Ihrer Existenz bedroht? Sie fühlen sich zunehmend isoliert?

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt
(Konfuzius)

Wir unterstützen Sie und finden eine passende Lösung, wenn Sie in eine finanzielle Schieflage geraten sind. Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass es für eine Schuldenregulierung nie zu spät ist. Die Gründe für diese Situation sind dabei äußerst vielfältig. Meist sind es unerwartete Ereignisse wie plötzliche Arbeitslosigkeit, ein Krankheitsfall in der Familie oder gar der Tod eines nahen Angehörigen, die Auslöser sind. Wenn Sie befürchten, das sie in naher Zukunft aufgrund einer Veränderung der Lebenssituation wie beispielsweise einer Scheidung oder einer Verringerung des Einkommens in Geldnöte geraten, helfen wir Ihnen auch gern präventiv. Zusammen mit Ihnen erarbeiten wir dabei Lösungsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihre wirtschaftlichen, aber auch die psychischen Belastungen bewältigen können, denn in solchen Krisensituationen wünschen sich die Betroffenen oftmals nichts sehnlicher als Ruhe.

Zu Beginn unserer Arbeit klären wir Ihre finanziellen Ressourcen und Potenziale. Dabei ist es uns besonders wichtig, ihre Handlungskompetenz nachhaltig zu stärken, um ihnen wieder mehr Selbstbestimmung und gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Unser Angebot ist für sie kostenlos und alle Gespräche sind selbstverständlich vertraulich. Wir bieten ihnen Hilfe und langfristige Begleitung in einer schwierigen Lebensphase. Ihre eigene Motivation und Mitarbeit ist jedoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Beratung. Oftmals gehen Schulden mit weiteren Problemen einher. Sie haben bei uns die Möglichkeit, auch darüber zu reden oder wir vermitteln im Einzelfall weiterführende Hilfen. Selbstverständlich sind wir eine gemäß § 305 InsO anerkannte Beratungsstelle.

 

Wir bieten Ihnen im Einzelnen:

  • Unterstützung bei der Existenzsicherung und bei der Klärung von Sozialleistungsansprüchen
  • bei laufenden Lohn- oder Kontopfändungen beraten wir zu Möglichkeiten des Vollstreckungsschutzes und stellen Pfändungsschutzkonto-Bescheinigung aus
  • Hilfe bei der Erstellung eines persönlichen Budgetplanes oder Haushaltsplanes
  • Unterstützung bei der Klärung der Verschuldungssituation, wenn der Überblick verloren gegangen ist
  • Hilfe bei den Verhandlungen mit den Gläubigern
  • Forderungsprüfung und Hilfe bei konkreten Regulierungsschritten zur Entschuldung
  • Beratung zur Insolvenzordnung und zum Verfahrensablauf, Unterstützung bei der Vorbereitung und Beantragung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

Sollte ihr monatliches Einkommen nicht ausreichen, um den notwendigen Lebensunterhalt zu decken oder wenn sie bestehende Zahlungsverpflichtungen nicht mehr bedienen können, kommen Sie zu uns. Je früher, desto besser und je höher ist die Chance, bald wieder in ein normales Leben zurückkehren zu können.

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Stadtbüro - Beratung und Netzwerk

Allgemeine Informationen

Kontakt Stadtbüro:
NetzWerkWichern
Petra Herrmann / Simone Fuhlbrügge
Marktplatz 4 | 15230 Frankfurt

Tel: 0335 66595022 | Fax: 0335 66595023
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mail: fuhlbrüDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Stadtbüro - NetzWerkWichern

Im Juli 2022 eröffnete unser Stadtbüro in der Innenstadt von Frankfurt (Oder) als Anlaufpunkt für Fragen zu Angeboten, Dienstleitungen und Stellenausschreibungen der Wichern Diakonie


Wichern hautnah, so könnte man die Intention für das neue Stadtbüro mitten in der City gleich neben dem Rathaus bezeichnen. Ein modernes, barrierefreies Großraumbüro mit einer offenen Fensterfront und vielen Sitzmöglichkeiten. An den pastellfarbenen Wänden hängen Schwarz-Weiß-Fotos, die unsere Geschichte  erzählen.
Ein idealer Standort für die Mitarbeitenden, deren wesentliche Aufgabe hier die Verhandlung der Kostensätze und die Vergütungen, wie etwa Zuschüsse für Gesamt-Wichern ist. Darüber hinaus kann unser Stadtbüro als interner Beratungsraum für Mitarbeitende gebucht und die zentrale Lage genutzt werden.
Nach Außen öffnen wir uns den interessierten Bürgern der Stadt und des Umlandes. Wer das „NetzWerkWichern“ zu den Besprechungszeiten besucht, dem eröffnet sich das ganze Netzwerk der sozialen Arbeit. Hier findet man, konzentriert an einem Standort, einen Überblick über alle Angebote der Wichern Diakonie. Egal ob es Fragen zu aktuellen Jobange-boten, geplanten Veranstaltungen oder den gastrono-mischen Angeboten gibt. Ob es um die Arbeit in den Gronenfelder Werkstätten, mit kognitiv beeinträchtigen Menschen, Personen mit psychischen Erkrankungen oder um die Pflege von älteren Menschen geht. Hier finden alle einen ersten persönlichen Kontakt und werden intern gern weitervermittelt. Von Mensch zu Mensch. So wie es die Wichern Diakonie seit 120 Jahren lebt.

Weiterlesen: Stadtbüro


Integrationskita

»Hilde Coppi«

Unsere Kita liegt im Stadtzentrum von Frankfurt (Oder) in einer ruhigen Nebenstraße gleich am Lennè-Park. In vier altersgemischten Gruppen spielen und lernen 100 Kinder mit und ohne Förderbedarf im Alter von wenigen Monaten bis zum Schuleintritt.

Unsere Kita wurde 2019 neu saniert. Dabei haben wir auf Naturmaterialien Wert gelegt, die gesund, ökologisch und nachhaltig sind. In unseren sehr großzügigen und gut ausgestatteten Räumlichkeiten (Gruppenräume, Holzwerkstatt, Sport- und Bewegungsraum) schaffen wir die Voraussetzungen, dass die Kinder ihre Umwelt selbstbestimmt und kreativ erforschen können. Die beiden Obergeschosse sind barrierefrei über einen Fahrstuhl zu erreichen. Zum Haus gehört noch eine große Freifläche mit vielen Spielmöglichkeiten.

Die Erziehungsarbeit ausschließlich von pädagogischem Fachpersonal verantwortet: Erzieherinnen und -erzieher, Integrationserzieherinnen und –erzieher, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen. Unterstützt werden sie von Praktikanten, Bundensfreiwilligendienstlern und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie von Haushandwerkern und Mitarbeiterinnen der Küche. Die Küche bereitet alle Mahlzeiten für die Ganztagverpflegung zu.

Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern. Gerade in der Eingewöhnungsphase spielen die Eltern eine besonders große Rolle bis das Kind die Erzieherin als sichere Bezugsperson und die Kita als neuen Lebensraum angenommen hat.

Wir arbeiten nach dem Situationsansatz. Das heißt, das Lern- und Spielangebote sich aus den alltäglichen Lebenssituationen ergeben und individuell auf die Interessen der Kinder ausgerichtet werden. Im Rahmen der halb-offenen Gruppenarbeit werden verschiedene Angebote durch die einzelnen Gruppen gestaltet, zum Beispiel Basteln, Sport, Musik, Theater, naturwissenschaftliche Experimente und vieles andere. Jedes Kind entscheidet selbst, welches Lernangebot seinen Interessen entspricht.

Zum Programm der Kita gehören Ausflüge, Feste und Feiern, Musikalische Früherziehung, Elternbegleitung sowie Verkehrserziehung im eigenen Verkehrsgarten. Im Jahr vor der Einschulung bieten wir den Kindern einmal wöchentlich eine Vorschule in Kooperation mit der Grundschule „Mitte“ an. Wir sind "Kiz-Kita" und öffnen uns mit vielen Veranstaltungen und Projekten (z.B. Spielenachmittage) nach Außen. Weiterhin nehmen wir am Bundesprogramm Sprache und Inklusion teil. Eine speziell ausgebildete Fachkraft steht den Kindern, Kollegen und Eltern bei Bedarf gern zur Verfügung.

Gemeinsam mit unserem Seelsorger vermitteln wir den Kindern in regelmäßigen spielerischen Zusammenkünften christliche Inhalte und Werte. Damit legen wir den Grundstein für die Fähigkeit, eine eigene Haltung zum Glauben zu finden.

Als Integrationskita gibt es bei uns therapeutische Angebote durch externe Fachkräfte (Physiotherapie, Frühförderung bei Kindern mit Sinnesbeeinträchtigungen) und heilpädagogische Angebote durch kitaeigene Fachkräfte. Die von den Fachkräften entwickelten Förderpläne orientieren sich an den individuellen Voraussetzungen des Kindes, um die Entwicklung von innen heraus zu fördern. Die kompensatorische Sprachförderung vor Schuleintritt ist für uns ebenfalls selbstverständlich.

Kontakt

Integrationskindertagesstätte »Hilde Coppi«
Rosengasse 1, 15230 Frankfurt (Oder)

Leiterin: Diane Krüger
Telefon: 0335 32 47 02
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Projekte

    Damit die Kinder ganzheitlich Lernen und sich Lernorte und Begegnungen außerhalb der Kita erschließen, bieten wir Projekte in Kooperation mit anderen Einrichtungen an. Zur Zeit sind das:
    • Musizieren mit Kindern und Eltern
    • Kleine Malschule (gemeinsam mit dem Museum „Junge Kunst“)
    • Waldschultag (gemeinsam mit dem Wildpark Rosengarten)
    • Leben auf dem Landgut (gemeinsam mit dem Landgut Gronenfelde)
  • Zusammenarbeit mit den Eltern/Elternbeirat

    Über den Elternbeirat können die Eltern wichtige Belange der Kita mitplanen und mitbestimmen. Darüber hinaus gibt es Elternsprechstunden, ein Elterncafé, Eltern-Kind-Spielstunden für Kinder vor dem Eintritt in den Kindergarten, Familienfrühstücke, gemeinsame Feste und vieles mehr. Einmal im Jahr laden wir die Eltern zum individuellen Entwicklungsgespräch ein, um über die Entwicklung ihres Kindes zu sprechen.

  • Öffnungszeiten

    Geöffnet ist die Kita von Montag bis Donnerstag von 6 bis 17 Uhr und am Freitag von 6 bis 16.30 Uhr. Individuelle Ausnahmen sind möglich. Schließzeiten zum Jahreswechsel werden mit dem Elternbeirat abgestimmt.

  • Elternbeitragsordnung

    Hier finden Sie die Elternbeitragsordnung für die Inanspruchnahme der Kindertagesstätte »Hilde Coppi« der Wichern Diakonie:

    Download Elternbeitragsordnung

  • Freie Plätze

    Im Moment gibt es leider keine freien Plätze.

Kita Voranmeldung

Weiterlesen: Integration und Förderung in der Kindertagesstätte

Gronenfelder Werkstätten

Arbeit und Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen

Allgemeine Informationen


Interne Arbeitsbereiche


Externe Arbeitsbereiche


Begleitender Dienst


Allgemeine Informationen

Die Gronenfelder Werkstätten der Wichern Diakonie bieten berufliche und soziale Rehabilitation für Menschen mit Behinderungen, die wegen der Schwere ihrer Behinderungen vorerst oder dauerhaft nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt arbeiten können. In den Werkstätten finden sie eine sinnerfüllte Tätigkeit. Das Ziel der Eingliederung auf dem ersten Arbeitsmarkt wird individuell geplant und die Tätigkeit entsprechend gestaltet und begleitet.

Jeder Beschäftigte erfährt hier Wertschätzung und Akzeptanz – unabhängig vom Grad seiner Behinderung, seines Glaubens oder seiner Weltanschauung. Im Denken und Handeln folgen wir dem diakonischen Auftrag.

In unseren modernen Werkstätten und Dienstleistungsbereichen arbeiten 400 geistig- und psychisch behinderte Menschen. Die Werkstätten liegen in einem landschaftlich reizvollen, ländlich geprägten Stadtteil von Frankfurt (Oder).

Kontakt:
Gronenfelder Werkstätten
Jens Walsdorf, Geschäftsführer
Gronenfelder Weg 22, 15234 Frankfurt (Oder)
Telefon: 0335 683 89 12

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weiter zu den internen Arbeitsbereichen

Interne Arbeitsbereiche

  • Handwerk

    Kontakt: Torsten Kohn, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 20 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Textilwerkstatt

    In unserer Textilwerkstatt können Sie auf ganz verschiedenen Arbeitsplätzen folgende Arbeiten erlernen:

    • Nähen mit der Hand
    • Nähen an der Nähmaschine
    • Weben an verschiedenen Webstühlen mit verschiedenen Materialien (zum Beispiel Stoffstreifen, Schafwolle oder Lederstreifen)

    Oft arbeiten mehrere Beschäftigte unter Anleitung von Fachkräften an einem Produkt. Sie lernen gemeinsam und helfen sich gegenseitig. So erleben sie, wie sie ihre individuellen Möglichkeiten im Team einbringen und entwickeln können, und dass in Gemeinschaft vieles leichter geht.

    Formsteinwerkstatt

    In der Formsteinwerkstatt stellen wir Formziegel und andere keramische Produkte nach alter handwerklicher Tradition her. Unter Begleitung von Fachkräften werden die Beschäftigten ausgebildet. Wir arbeiten überwiegend für öffentliche, kirchliche oder private Auftraggeber, die denkmalgeschützte Bauten sanieren. Die Arbeit ist körperlich anstrengend und verlangt Ausdauer und gute Zusammenarbeit im Team. Für die Herstellung von Formziegeln werden folgende Arbeitsschritte erlernt:

    • Zubereitung von Tonmasse in der Tonaufbereitung
    • Einformen der Tonmasse in Gipsformen
    • Putzen und Entgraten der Ziegel
    • Töpfern an der Töpferscheibe
    • Ein- und Ausräumen sowie Bedienung des Brennofens
    • Kontrolle und Verpacken der Ziegel

    Tischlerei

    In unserer Tischlerei mit mehr als 20 Holzbearbeitungsmaschinen auf über 500 Quadratmetern Fläche stellen wir verschiedene Produkte her. Auftraggeber aus der Wirtschaft und von öffentlichen Einrichtungen, vor allem aber Privatpersonen, bestellen bei uns zum Beispiel Möbel, Zäune, Nist- und Futterhäuschen sowie verschiedenste Holzbauteile. Bei Bedarf montieren wir vor Ort. Das Holz kommt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. Für gewerbliche Auftraggeber übernehmen wir gemeinsam mit unseren 12 Beschäftigten Maschinenarbeiten wie Zuschnitt, Hobeln, Profilieren, Schleifen und Lackieren. Darüber hinaus lasieren, ölen und wachsen wir Holzoberflächen.

    Keramikwerstatt

    In der Keramikwerkstatt arbeiten wir mit Ton. Wir stellen Figuren und Gefäße her – entweder mit Hilfe von Gipsformen oder durch direktes Formen mit der Hand. Die Produkte werden bemalt oder auf andere Art dekoriert. Die Produkte werden zum freien Verkauf angeboten – zum Beispiel im Werkstattladen oder beim jährlichen Topfmarkt auf unserem Gelände. Viele Kunden kommen direkt in die Werkstatt, um spezielle Produkte zu bestellen. Fachkräfte helfen beim Erlernen und Üben der Tätigkeiten. Am Freitagnachmittag reinigen alle gemeinsam die Werkstatt, werten die vergangene Woche aus und planen die kommenden Woche.

  • Landwirtschaft, Feldbau, Gärtnerei und Tierhaltung

    Kontakt: Emanuel Hein, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 387 220 11 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Landwirtschaft

    Im Bereich Landwirtschaft werden etwa 55 Hektar Land nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Wir sind ein anerkannter Bioland Betrieb. In die Fruchtfolge sind Winter- und Sommergetreide, Kleegras, Hackfrüchte und Feldgemüse integriert. Wir erzeugen hochwertige Lebensmittel für den Bioladen und die Gronenfelder Küche. Außerdem wird das Futter für unsere Rinder, Schweine und Hühner produziert.

     

    Feldbau

    Im Feldbau bauen wir Feldgemüse, Speise- und Futterkartoffeln, Grünspargel und Futterrüben auf etwa 2,5 Hektar Fläche an. Die Produkte werden frisch im hofeigenen Bioladen verkauft und in der Küche der Gronenfelder Werkstätten verarbeitet. Ein Teil der Ernte wird eingelagert und in den Wintermonaten für die weitere Vermarktung vorbereitet.

    Die Arbeit findet überwiegend im Freien statt. Es wird gepflanzt und gejätet, bewässert und natürlich auch geerntet und eingelagert. Die Arbeit ist das ganze Jahr über, sehr vielseitig. In den Wintermonaten wird z. Bsp. Getreide gereinigt oder der Baumschnitt durchgeführt. 24 Beschäftigte arbeiten hier unter Anleitung an Werktagen von 8 bis 15 Uhr. 

     

    Gärtnerei

    In der Gärtnerei züchten wir im Freien, in Folienzelten und in einem Gewächshaus Gemüse-, Beet- und Balkonpflanzen und bauen Gemüse, Kräuter, Blumen und Obst an. Wir arbeiten nach Biolandrichtlinien. Die Produkte werden im hofeigenen Bioladen vermarktet und in der Küche der Gronenfelder Werkstätte verarbeitet.

    Unter fachkundiger Anleitung wird gesät, pikiert, getopft und gepflanzt. Es gibt vielfältige und individuell gestaltete Arbeitsmöglichkeiten: das Anlegen und Bepflanzen von Beeten, die Pflege der Kulturen, die Herstellung von Kompost, die Pflege, Ernte und Trocknung von Kräutern, das Saftpressen und die Vermarktung von Produkten. 13 Beschäftigte arbeiten hier unter Anleitung an Werktagen von 8 bis 15 Uhr.

     

    Tierhaltung

    In der Tierhaltung halten wir Legehennen, Mutterkühe und deren Nachzucht sowie Schweine. Für diese Tiere wird das Futter vorbereitet, sie werden gefüttert und gepflegt, die Ställe werden gereinigt, die Auslaufflächen werden gepflegt, für die Rinder werden Koppeln gebaut. Die Eier werden für den Verkauf im Bioladen vorbereitet. Das Fleisch und die Wurst der Rinder und Schweine wird ebenso dort verkauft oder in unserer Küche verarbeitet.

    Unter fachkundiger Anleitung wird vermittelt, welches Futter unsere Tiere brauchen und wie sie artgerecht gehalten werden. Der Tägliche Kontakt mit den Tieren gehört zu unserem Arbeitsalltag. Eine Fachkraft begleitet alle Arbeiten. 10 Beschäftigte arbeiten hier an Werktagen von 8 bis 15 Uhr und nach Dienstplan auch an Wochenenden.

     

  • Wildpark

    Kontakt: Jochen Hanschel, Wildparkleitung | Am Wildpark 1 | 15234 Frankfurt (Oder), OT Rosengarten | Telefon: 0335 68 38 998 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Im Wildpark halten wir 30 Arten an Wildtieren. Für die fast 400 Tiere wird das Futter vorbereitet, die Tiere werden gefüttert und gepflegt, und die Ställe und Gehege werden sauber gehalten. Die Grünflächen werden gepflegt und die Gehege und Ställe werden instandgehalten.

    Im Wildparkt finden regelmäßig Veranstaltungen wie Kinderfeste und Konzerte statt, die von den Beschäftigten der Wildparkgruppe vorbereitet und mitgestaltet werden.

    Unter fachkundiger Anleitung wird vermittelt, wie sich Tiere fortpflanzen, welches Futter sie brauchen und wie sie artgerecht gehalten werden. In der täglichen Arbeit mit den Tieren bietet sich immer wieder die Gelegenheit, den Tieren ganz nahe zu sein und auf deren Bedürfnisse einzugehen. Gemeinsam werden auch neue Gehege gebaut. Fachkräfte begleiten alle Arbeiten.

    12 Beschäftigte arbeiten im Wildpark unter Anleitung und Begleitung von 4 Fachkräften an Werktagen von 8 bis 15 Uhr und nach Dienstplan auch an Wochenenden. Die Beschäftigten erreichen den Wildpark eigenverantwortlich mit dem Bus oder per Fahrrad.

  • Dienstleistungen

    Kontakt: Frank Zeuke, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: (0335) 683 89 29 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Garten- und Landschaftspflege

    In der Garten- und Landschaftspflege erledigen wir unter anderem:

    • Pflanzarbeiten aller Art
    • Rasenmähen mit einem Trimmer oder Freischneider
    • Beschneiden von Hecken und Gehölzen
    • Entsorgung von Rasen und Gehölzschnitt
    • Einsatz von Rindenmulch und verschiedenen Erden
    • Fegen von Flächen mit der Kehrmaschine
    • Laubbeseitigung

    Durch unsere gute Ausstattung mit Kleinmaschinen und Geräten wird die Arbeit erleichtert und das Erlernen der Handhabung solcher Geräte ermöglicht. Bei schlechtem Wetter werden Innenarbeiten – vorwiegend Reparaturen – durchgeführt. Wir arbeiten vorwiegend für Auftraggeber innerhalb der Wichern Diakonie, aber auch für gewerbliche und private Auftraggeber aus der Umgebung.

    Hauswirtschaft

    In der Hauswirtschaft erledigen wir Aufträge in den folgenden Bereichen:

    Unterhaltsreinigung
    Hier werden Tische, Schränke, Regale, Fensterbretter, Sanitärbereiche und Fußböden gereinigt und Papierkörbe geleert. Es handelt sich um Reinigungsarbeiten, wie sie in jedem Haushalt anfallen.

    Trockenreinigung
    Ebene und glatte Fußböden werden gereinigt mit Besen und Kehrschaufel, Flachmopp oder Staubsauger.

    Feuchtreinigung
    Fußböden werden gereinigt mit Eimer, Bodenwischtuch, Schrubber, Wischmopp oder Fahreimer mit Presse.

    Absaugen
    Teppiche werden mit einem Staubsauger abgesaugt.

    Glasreinigung
    Mit feuchten und trockenen Lappen sowie Sprühflasche werden Spiegel und Fenster gereinigt.

    Sonstiges
    Möbelpflege, Schimmelbeseitigung

    Durch unsere gute Ausstattung mit Kleinmaschinen und Geräten wird die Arbeit erleichtert und das Erlernen der Handhabung solcher Geräte ermöglicht. Wir arbeiten vorwiegend für Bereiche innerhalb der Wichern Diakonie und der Gronenfelder Werkstätten.

  • Auftragsarbeiten

    Kontakt: Torsten Kohn, Bereichsleiter | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 22 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Bild-BeschreibungBild-BeschreibungBild-Beschreibung

    Der Bereich Auftragsarbeiten ist der größte Arbeitsbereich der Gronenfelder Werkstätten. Mehr als 100 Beschäftigte arbeiten an zwei Standorten erledigen Aufträge aus der Industrie, von einfachen Verpackungsaufgaben bis hin zu schwierigen Arbeiten für die Elektro- und Autoindustrie. Erfahrene Fachkräfte begleiten die Arbeit. Wir pflegen einen freundlichen Umgang miteinander und helfen uns gegenseitig. Folgende Arbeiten kann man hier unter anderem erlernen: Schrauben, Montieren, Kleben, Schweißen, Bohren, Prüfen, Entgraten.

    Für die Elektroindustrie montieren wir Schalter und Steckdosen. Für die Möbelindustrie stellen wir Schrankteile her. Für die Haushaltsindustrie montieren wir Klammern, die bis nach Asien verschickt werden. Für die Automobilindustrie prüfen und montieren wir Teile für verschieden Automarken. Am Ende jeder Arbeitswoche werten wir das Geleistete aus.

  • Ladenwerkstatt

    Kontakt: Grit Hoffmann, Bereichsleiterin | Berliner Straße 14 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: (0335) 283 963 96 | Fax (0335) 685 72 75 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Die Ladenwerkstatt ist eine Außenstelle der Gronenfelder Werkstätten. Hier besteht für Menschen mit psychischen Erkrankungen die Möglichkeit zur Teilhabe am Arbeitsleben. Unter fachlicher Anleitung von vier Fachkräften werden in vier Arbeitsbereichen verschiedene Auftragsarbeiten aus der Industrie bearbeitet.

    Darüber hinaus werden verschiedene Angebote von arbeitsbegleitenden Maßnahmen, wie z.B. Computer- und Gymnastikkurse oder 1x monatlich mobile Massagen unterbreitet.

  • Küche und Gemüseaufbe­reitung

    Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


     

    In der Küche bereiten 9 Beschäftigte gemeinsam mit 7 Fachkräften schmackhafte und abwechslungsreiche Speisen zu. Sie beliefern die Wohnstätten der Wichern Diakonie, Schulen, eine Kita, private Firmen und die Gronenfelder Werkstätten. Zurzeit werden bis zu 650 Mahlzeiten täglich zubereitet.

    Beschäftigte erlernen hier Umgang mit den Geräten einer Großküche, wie große Kessel, Bratpfannen, Backöfen, Töpfe, Kellen und Pfannen. Und sie lernen Lebensmittel, Gewürze und Kräuter kennen. Vieles davon kommt aus eigener Herstellung, wie Kartoffeln, Gemüse, Kräuter, Eier, Milch und Fleisch.

    Zu den Aufgaben gehören:

    • Vorbereitung des Frühstücks für den Verkauf
    • Zubereitung des Mittagessens
    • Zählen, Wiegen und Abfüllen der Auslieferung
    • Reinigung der Kochgeräte und Arbeitsmittel
    • Geschirrwäsche
    • Topfwäsche

    Gearbeitet wird von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr und an Wochenenden. Wir frühstücken jeden Tag gemeinsam und unternehmen auch gemeinsame Ausflüge, zum Beispiel ins Kino.


    In der Gemüseaufbereitung verarbeiten wir Produkte aus eigenem Anbau. 18 Beschäftigte arbeiten gemeinsam mit 2 Fachkräften von Montag bis Freitag an modernen Schäl-, Wasch- und Zerkleinerungsmaschinen. Das Gemüse wird gewaschen, sortiert, geputzt, zerkleinert und verpackt.

    Wir arbeiten von Montag bis Freitag von 7 bis 14 Uhr. Viele Tätigkeiten werden im Sitzen durchgeführt. Daher können auch Rollstuhlfahrer bei uns arbeiten. Zum Wochenabschluss oder bei Geburtstagen setzen wir uns zu einer Kaffeerunde zusammen. Gemeinsam unternehmen wir auch Ausflüge.

  • Wäscherei

    Kontakt: Karola Kotremba, Teamleiterin | Ziegelstraße 39 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 606 69 06 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    In der Ziegelstraße 39 sind wir als Dienstleister für mehrere soziale Einrichtungen und verschiedene Kunden aus der Umgebung tätig. Nachdem unser Fahrer die Wäsche geholt hat, wird mit moderner Technik gewaschen, gemangelt, getrocknet und gebügelt. Auch für Menschen mit Computerkenntnissen gibt es interessante Arbeitsmöglichkeiten.

    40 Beschäftigte arbeiten hier gemeinsam mit 4 Mitarbeitenden von Montag bis Freitag von 7.30 bis 15 Uhr sowie gelegentlich auch an Samstagen.

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weiter zu den externen Arbeitsbereichen

Externe Arbeitsbereiche

  • Der Laden

    Kontakt: Grit Hoffmann, Bereichsleiterin | Große Scharrnstraße 28 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 283 96 396 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Im Laden sammeln Beschäftigte Erfahrungen im Handel. Sie verkaufen Produkte aus Werkstätten für behinderte Menschen aus Deutschland, Ungarn und der Schweiz. Das Angebot reicht von Gebrauchs- und Zierkeramik, Holzspielwaren, Kerzen, Liegestühle bis zu Textilien und Teppichen. Zu den Arbeitsaufgaben gehört die Kundenberatung, Verkaufsgespräche, Wareneingangskontrolle und die Ladendekoration.

    Verkaufszeiten sind Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr.

  • Tante Emma Laden

    Kontakt: Petra Schindler | Humboldtstraße 22 | 15230 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 28 39 6333 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Im Tante-Emma-Laden sind Beschäftigte in verschieden Schichten gemeinsam mit je einer Fachkraft tätig. Die Beschäftigten ermöglichen im Kiez den schnellen Einkauf von Lebensmitteln, Getränken, Tageszeitungen und frischen Backwaren. Auf Wunsch werden Einkäufe auch zur Wohnungstür geliefert. Im Laden gibt es eine kleine Café-Ecke. Zu den Aufgaben der Beschäftigten gehören die Kundenberatung, Verkaufsgespräche, Wareneingangskontrollen und anderes.

    Der Tante-Emma-Laden ist geöffnet von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr.

  • Café Luise

    Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Luisenstraße 22 | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Das Café Luise befindet sich auf dem Gelände der Wichern Diakonie in der Luisenstraße. Hier arbeiten acht Beschäftigte gemeinsam mit Fachkräften. Die Arbeitsplätze sind besonders für Menschen geeignet, die gerne den Kontakt zu anderen Menschen suchen. Zu den Arbeitsaufgaben gehören die Herrichtung des Gastraumes, das Polieren des Bestecks, das vorbereiten der Küche, das Backen von Kuchen Anrichten von Salaten und kleinen Speisen, der Abwasch und das Kellnern.

    Wir begleiten häufig Veranstaltungen und Versammlungen im Café Luise. Die Fachkräfte begleiten die Schulung und Ausbildung der Beschäftigten. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Weiterbildungen gemeinsam mit den Beschäfigten des Wildparkbistros „Kobel“.

    Gemeinsame Ausflüge und Geburtstagsfeiern fördern den Teamzusammenhalt.

  • Wildparkbistro Kobel

    Kontakt: Ute Purbs, Bereichsleiterin | Am Wildpark 1 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 14 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


    Im Bistro „Kobel“ im Wildpark Rosengarten arbeiten 5 Beschäftigte gemeinsam mit Fachkräften. Zur Arbeit im Bistro gehören folgende Tätigkeiten: die Herrichtung des Gastraumes, das Polieren des Bestecks, das vorbereiten der Küche, das Backen von Kuchen Anrichten von Salaten und kleinen Speisen, der Abwasch, das Kellnern, das Backen im Feldsteinbackofen, das Grillen von Fleisch und Würstchen und die Begleitung von Veranstaltungen im Wildpark.

    Die Fachkräfte begleiten die Schulung und Ausbildung der Beschäftigten. Darüber hinaus gibt es regelmäßig Weiterbildungen gemeinsam mit den Beschäfigten des Café Luise.

    Gemeinsame Ausflüge und Geburtstagsfeiern fördern den Teamzusammenhalt.

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weiter zum begleitenden Dienst

Begleitender Dienst

  • Aufnahme in die Werkstätten

    Die Aufnahme in die Gronenfelder Werkstätten ist jeden Menschen mit einer geistigen oder psychischen Behinderung möglich, sofern er gemeinschaftsfähig, von Pflege weitestgehend unabhängig und in der Lage ist, ein Mindestmaß an wirtschaftlich verwertbarer Arbeit zu erbringen.
    Leistungen in anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen (§ 136 SGB IX) werden erbracht, um die Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit zu erhalten, zu entwickeln, zu verbessern oder wiederherzustellen, die Persönlichkeit weiterzuentwickeln und ihre Beschäftigung zu ermöglichen oder zu sichern.
    Die Entscheidung über die Aufnahme in die Werkstatt trifft der zuständige Kostenträger auf Antragstellung. In der Regel ist dies die Bundesagentur für Arbeit, der Träger der Rentenversicherung oder die Unfallversicherung. Der Begleitende Dienst informiert gerne im Vorfeld über die angebotenen Leistungen in der Gronenfelder Werkstätten und unterstützt bei der Antragstellung.

    Sie erreichen den Begleitenden Dienst werktags von 7 bis 15:30 Uhr unter den Rufnummern 0335 6 83 89 18 (Torsten Stoll) oder 0335 6 83 89 19 (Sandy Grundemann).

    Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Berufliche Bildung

    Die Berufliche Bildung vereint praktische und theoretische Ausbildungsfelder, die die Teilnehmer befähigen, im Rahmen ihrer individuellen Fähigkeiten und Neigungen später weitgehend selbständig eine Aufgabe im Arbeitsbereich zu übernehmen bzw. eine weiterführende externe Bildungsmaßnahme anzustreben.

    Berufliche Bildung hat folgende Aufgaben zu erfüllen:

    • individuelle Eignungen und Neigungen ermitteln
    • erworbenen Fähigkeiten, Kenntnisse und die Entwicklung der Persönlichkeit dokumentieren und mit den Teilnehmern reflektieren
    • arbeitsbezogene und berufsspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln
    • die Persönlichkeit ganzheitlich und identitätsfördernd weiterentwickeln
    • geeignete Maßnahmen zur Förderung des Übergangs auf den regulären Arbeitsmarkt entwickeln

    Die Berufliche Bildung unterteilt sich in 3 Phasen:

    Das Eingangsverfahren wird in der Regel für einen Zeitraum von drei Monaten gewährt. Den Teilnehmern soll der Start in die Berufliche Bildung mit dem Ziel einer Entwicklung bzw. Wiederherstellung ihrer Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit erleichtert werden. Während des Eingangsverfahrens lernen Neuanfänger bereits alle relevanten Arbeitsmöglichkeiten kennen und werden in die Lage versetzt, zwischen unterschiedlichen Bildungsangeboten zu wählen, um sich schließlich für einen Qualifizierungsbereich zu entscheiden.

    Im Grundkurs, der in der Regel 1 Jahr dauert, werden die Teilnehmer aufbauend auf vorhandenem Grundwissen an Arbeiten herangeführt, um Grundkenntnisse und arbeitsbezogene Fähigkeiten und Fertigkeiten im Einzelnen zu ermitteln. Nach spätestens drei Monaten beginnen die Teilnehmer parallel zum Grundtraining kurze Erprobungen und Praktika in verschiedenen Bereichen der Werkstatt zu absolvieren. Die Auswahl der Praktikumsplätze erfolgt auf Basis erster Erkenntnisse über eine geeignete spätere Tätigkeit. Die Teilnehmer erhalten so die Chance, unterschiedliche Arbeitsangebote der Werkstatt kennenzulernen und Interesse an einem der Tätigkeitsbereiche zu entwickeln. Berufliche Orientierung wird dabei in mindestens zwei Qualifizierungsfeldern angeboten. Die Praktika sind jeweils auf einen Zeitraum von sechs Wochen festgelegt. Sie schließen mit einer Einschätzung und gemeinsamen Auswertung der neuerworbenen Eindrücke und Erkenntnisse.

    Im Aufbaukurs, der in der Regel 1 Jahr dauert, werden Fertigkeiten mit höherem Schwierigkeitsgrad, insbesondere im Umgang mit Maschinen, geübt. Dazu gehört die Vermittlung von vertieften Kenntnissen über Werkstoffe und Werkzeuge sowie das Training der Fähigkeiten zu größerer Ausdauer und Belastung sowie Umstellung auf unterschiedliche Aufgaben im Arbeitsbereich. Der Aufbaukurs wird in den verschiedenen Arbeitsbereichen der Gronenfelder Werkstätten als integrierte Bildungsmaßnahme individuell fortgeführt. Hier erfolgt eine aufbauende Qualifizierung bzgl. eines Qualifizierungsfelds, in dem das Leistungspotential der Teilnehmerin / des Teilnehmers besonders ausgeprägt erscheint. Nach Ablauf der Beruflichen Bildung kann der Teilnehmer / die Teilnehmerin in einen der Arbeitsbereiche übernommen werden.

    Folgende Qualifizierungsfelder werden angeboten:

    • Montage und Verpackung
    • Holzbearbeitung
    • Formstein / Keramik
    • Textil
    • Hauswirtschaft
    • Garten- und Landschaftspflege
    • Tierhaltung
    • Pflanzenbau
    • Küche
    • Gemüseaufbereitung
    • Gastronomie
    • Wäscherei
    • Laden und Verkauf

    Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

  • Förder- und Beschäftigungsbereich

    Im Förder- und Beschäftigungsbereich werden Menschen betreut, die die Aufnahmevoraussetzungen für eine Werkstatt für behinderte Menschen nicht erfüllen, zum Beispiel, wenn eine erhebliche Selbst- oder Fremdgefährdung zu erwarten ist, umfangreiche Pflegeerfordernisse vorliegen oder andere Umstände den Menschen mit Behinderung hindern, ein Mindestmaß wirtschaftlich verwertbarer Arbeitsleistung dauerhaft zu erbringen.

    Die Arbeit des Förder- und Beschäftigungsbereiches der Gronenfelder Werkstätten erfolgt nicht in einem örtlich gesonderten Raum, sondern vielmehr konzeptionell bewusst in unmittelbarer Nähe zur Gesamtwerkstatt. Diese Organisationsform ermöglicht es, die angeführten Personen in eine Umgebung aufzunehmen, in der sie auf vielerlei Art und Weise Anteil an den Aktivitäten und Möglichkeiten einer großen Einrichtung teilhaben. Sie sind in das Alltagsgeschehen und die Höhepunkte des Werkstattlebens integriert. Sie benutzen gemeinsame Räumlichkeiten und werden bei Begleitenden Angeboten berücksichtigt.

    Im Förder- und Beschäftigungsbereich der Gronenfelder Werkstätten wird somit unter der Voraussetzung des gesonderten Personalschlüssels die Integration schwerstbehinderter Menschen in eine WfbM ermöglicht. Der Bereich zeichnet sich durch geeignete Programme aus, charakterisiert von regelmäßigen Arbeits- und Beschäftigungsabläufen, verbunden mit besonderer Pflege und Betreuung sowie individueller Förderung.

    Die Förderung ist auf drei übergeordnete Bereiche ausgerichtet:

    • Förderung der Persönlichkeit
    • Förderung im lebenspraktischen Bereich
    • Förderung im Bereich Arbeit
    Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Kreativ-, Bewegungs- und Entspannungsangebote | Begleitender Unterricht

    Kreativ-, Bewegungs- und Entspannungsangebote fördern die Leistungsfähigkeit im Arbeitsalltag. Dazu gehören unter anderem:

    • Malen und Gestalten
    • Gitarrengruppe
    • Singen
    • Sport und Spiel
    • Schwimmen
    • Tanz
    • Komm mal mit!
    • Entspannung
    • Chirophonetik
    • Gesprächskreise
    • Kochen und Backen

    Regelmäßiger Begleitender Unterricht dient dem Erhalt vorhandener Kenntnisse beim Lesen, Schreiben und Rechnen.

    Kontakt: Torsten Stoll, Bereichsleitung | Gronenfelder Weg 22 | 15234 Frankfurt (Oder) | Telefon: 0335 683 89 18 | E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Weiterlesen: Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen

Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen

Allgemeine Informationen


Besondere Wohnformen


Ambulante Angebote


Tagesgestaltung


Beratung und Treff


Allgemeine Informationen

Kontakt:

Susanne Morgenstern
Geschäftsführung
Luisenstraße 21
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 5556-738
Mobil: 0151 147 736 36
Fax: 0335 5556-760
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Aufnahmeanfrage:

Begleitender Dienst
Luisenstraße 21
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 5556-771
Fax: 0335 5556-760
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Abhängigkeitserkrankungen

Unsere Angebote richten sich an Menschen mit chronischen oder vorübergehenden psychischen Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen. Im Rahmen der sozialpsychiatrischen Versorgung bieten wir Hilfen und Unterstützung zur Bewältigung des Alltags in hoher Qualität und in Orientierung an die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen. Dabei sind die wichtigsten Maßstäbe: Wertschätzung, Akzeptanz, Würde, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung.

Ziel unserer Arbeit ist es, Menschen so weit zu unterstützen, dass sie im eigenen Wohnraum selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichem Leben teilhaben können.

  • Zu den Leistungen gehören:

    • Hilfen im Alltag und bei der Basisversorgung, Gestaltung einer sinnvollen Tagesstruktur
    • Begleitung bei Einkäufen und bei behördlichen Angelegenheiten
    • Wäsche- und Körperpflege
    • Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen
    • Konfliktbearbeitung
    • Förderung der Kontaktfähigkeit
    • Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben
    • Förderung der Kommunikation, Mobilität und Orientierung
    • Förderung der emotionalen und psychischen Entwicklung
    • Selbsthilfetraining
    • Unterstützung bei Krisen
    • Sozialtherapeutische Gruppengespräche
    • Unterstützung bei der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsfürsorge
    • Unterstützung in Freizeit, Beschäftigung, Arbeit und Ausbildung
    • Sport, Ausflüge
  • Voraussetzungen

    Besondere Wohnform:
    Voraussetzungen für die Aufnahme in die besondere Wohnform sind der grundsätzliche Wille, die Unterstützungsleistungen anzunehmen und an der Erreichung der Ziele der Eingliederungshilfe mitzuwirken, die Bereitschaft zur Gewaltfreiheit in der Gemeinschaft sowie die Annahme der Regeln des Zusammenlebens. Der Träger der Sozialhilfe entscheidet als Kostenträger im Rahmen einer Hilfeplankonferenz über den individuellen Hilfebedarf nach § 58 SGBXII. Hier arbeiten wir als Leistungsanbieter aktiv an den vorbereitenden Fallkonferenzen mit. Bei Aufnahme schließen wir einen Betreuungsvertrag nach dem Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz.

    Tagesstätte:
    Vor der Aufnahme in die Tagesstätte „Ars Vivendi“ im Gemeindezentrum bieten wir ein Informationsgespräch und einen einwöchigen unverbindlichen Probebesuch an. Voraussetzung für einen Antrag ist, dass der Antragsteller in der Lage ist, mindestens an drei Tagen pro Woche für mindestens sechs Stunden die Tagesstätte zu besuchen, wobei immer der fünftägige Besuch angestrebt wird. Der Antrag geht an das örtliche Sozialamt, da es um eine Maßnahme der Eingliederungshilfe nach §§ 53 ff. SGB XII geht.

    Kontakt- und Beratungsstelle (KBS):
    Die Nutzung der Angebote in der Kontakt- und Beratungsstelle (KBS) im Mehrgenerationenhaus Mikado sind kostenlos und steht allen offen. Es werden keine persönlichen Daten der Besucher*innen erhoben. Die Angebote können frei und ohne Verpflichtung gewählt werden.

    Alltagsnahen Unterstützungsleistung:
    Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Angebote der Alltagsnahen Unterstützungsleistung ist ein Pflegegrad. Die Pflegekasse bezahlt dafür einen Entlastungsbetrag, der für solche Leistungen verwendet werden kann. Die passenden Angebote können frei gewählt werden. Bei einem persönlichen Gespräch beraten wir über die mögliche Auswahl der Angebote.

    Ambulant betreutes Wohnen:
    Voraussetzung für die Beanspruchung von Leistungen des Ambulant betreuten Wohnens ist die Bereitschaft, das Angebot anzunehmen. Die Leistungsempfänger*innen müssen absprachefähig sein und in der eigenen Häuslichkeit leben. Es handelt sich um eine Maßnahme im Rahmen der Eingliederungshilfe nach SGB IX. Daher muss ein Antrag auf Bewilligung und Kostenübernahme beim örtlichen Sozialhilfeträger gestellt werden.

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Besondere Wohnformen

Bereichsleitung:

N.N.
Luisenstraße 21
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 5556-705
Mobil: 0152 089 994 33
Fax: 0335 5556-760

  • "Siedlerweg"

    siedlerw 7 b250Das Haus ”Siedlerweg“ ist eine besondere Wohnform für erwachsene Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen bzw. seelischen Behinderungen, die Unterstützung bei der allgemeinen Lebensführung benötigen.

     

    Individuelle Begleitung und Unterstützung bei der Gestaltung des Alltags finden hier 20 Bewohner*innen. Sie können ihre persönlichen Kompetenzen und Fähigkeiten erweitern, um möglichst selbstständig und selbstbestimmt zu leben. Bei Bedarf bieten wir eine lebenslange ganzheitliche Begleitung an.

    Wenn Sie Interesse an einem Platz in unserem Haus haben oder jemanden kennen, der dringend einen Platz in diesem geschützten Rahmen benötigt, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme Ihrerseits sehr freuen.

    Kontakt:
    Leitung: Steffen Richter
    Tel: 0335 387 268 16
    Mobil: 0160 905 692 12
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Siedlerweg 17
    15236 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 387 26 80

  • "Westhaus"

    wohnstaette westhausDie Wohngruppen "Westhaus“ sind eine besondere Wohnform für junge chronisch psychisch kranke Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr in der eigenen Häuslichkeit leben können. In den Wohngruppen finden 16 Erwachsene im Alter von 18 bis 35 Jahren Unterstützung bei der Wiedererlangung ihrer Selbständigkeit. Das Ziel ist die Rückkehr in eine eigene Wohnung, in die Familien oder in eine weniger engmaschige Betreuungsform, wie zum Beispiel ins Betreute Wohnen oder auch eine Betreuung nach den Vorgaben des persönlichen Budgets. Wir unterstützen die Bewohner*innen in der Selbstbestimmung, bei der Teilhabe am Arbeitsleben und in der Gesellschaft.

    Kontakt:
    Leitung: Lisa Rudolph
    Tel: 0335 665 924 09
    Mobil: 0162 870 49 49
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Adresse:
    Dr.-Ursula-Sellschopp-Straße 1
    15234 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 327 061

  • "Arche"

    arche1 b350Das Haus "Arche“ für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen und psychischen Beeinträchtigungen bietet 16 Personen ein neues suchtmittelfreies Zuhause.

    Ziele unserer Begleitung sind die Befähigung zu einer möglichst selbstbestimmten und eigenständigen Bewältigung des Alltags einschließlich der Tagesstrukturierung, die Ermöglichung einer individuellen Lebensführung, die Ermöglichung bzw. Erleichterung der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gesellschaft, das Erlernen eines reflektierten Umgangs mit der Abhängigkeitserkrankung und/oder psychischen Erkrankung.
    Wir begleiten die Bewohner*innen bei der Entwicklung realistischer Zukunftsperspektiven für ein suchtmittelfreies, erfülltes Leben innerhalb und später auch außerhalb der "Arche“.

    Wenn Sie Interesse an einem Platz in unserem Haus haben oder jemanden kennen, der dringend einen Platz in diesem geschützten Rahmen benötigt, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme Ihrerseits sehr freuen.

    Kontakt:
    Leitung: Corinna Schulze
    Tel: 0335 387 17 90
    Mobil: 0162 435 75 88
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Lienaustraße 1a
    15230 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 387 17 90

  • "Reitwein"

    Im Sozialpsychiatrischen Wohnprojekt (SPW) Reitwein bieten wir für Menschen mit schweren psychiatrischen Krisen eine etwas andere Form der Begleitung und Betreuung an. Es stehen insgesamt 18 Wohnplätze und ein Gästezimmer zur Verfügung. Davon werden 5 Plätze für Menschen angeboten, die auf Grund der schwere ihrer Erkrankung eine Zeitlang unter besonders beschützten Bedingungen betreut werden müssen. 

    Reitwein ist eine kleine Gemeinde mit ca. 500 Einwohnern im Landkreis Märkisch-Oderland. Es gibt mehrere Vereine im Ort, die die Kultur des Dorfes zum großen Teil prägen. Im Ort befindet sich ebenfalls eine Kindertagestätte. Es finden zu den verschiedenen Anlässen Feste statt, bei denen eine Einbindung der Bewohner*innen in die Vorbereitung und Durchführung angestrebt wird. Perspektivisch soll es eine enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den unterschiedlichsten Vereinen geben, so dass eine gute Integration in den Ort und somit gelebte Teilhabe ermöglicht werden kann, von der alle Seiten profitieren.

    Eine Besonderheit dieses Projektes ist die Einrichtung von landwirtschaftlichen Tätigkeitsfeldern. In einem ersten Schritt, ist die Haltung von Hühnern, Ziegen und/oder Schafen sowie Katzen vorgesehen. Hierfür steht eine Sozialarbeiterin mit einer Zusatzqualifikation „Fachkraft für Tiergestützte Interventionen“ beratend und unterstützend zur Seite. 

    SPENDEN FÜR TIERGESTÜTZE INTERVENTION

    Gemeinsam mit den Bewohner*innen wird Gemüse und Obst zur Selbstverwertung angebaut und geerntet. So entsteht eine sinnerfüllte und ganz praktische Beschäftigungsstruktur. Durch die Beschäftigung mit der Natur und den Tieren soll es möglich werden, gerade bei Menschen, denen es schwerfällt in Beziehung zu gehen, wieder mehr mit sich und anderen in Kontakt zu treten.

    Im Allgemeinen wird in der Zeit des Einlebens in das Projekt, die Tagesstruktur zunächst innerhalb des Wohnprojektes stattfinden. Entweder direkt in den  Wohngruppen im Rahmen alltagspraktischer Fördermaßnahmen (Zimmerpflege, Körperhygiene, Planung von Mahlzeiten und Zubereitung etc.) oder aber in eigens dafür vorgesehenen Funktionsräumen des Hauses, in denen gezielt ergotherapeutisch gearbeitet werden kann. Sukzessive soll eine Integration in regelhafte Tagesstrukturmaßnahmen des Wohnprojektes erfolgen, das beinhaltet auch externe tagesstrukturierende Maßnahmen (zum Beispiel in der Gemeinde oder Betrieben vor Ort) zu einem fortgeschrittenen Zeitpunkt.

    Kontakt:
    Leitung: Denise Löbel
    Tel: 033601 466 567
    Geschlossener Bereich: 033601 468 002
    Offener Bereich: 033601 466 566

    Mobil: 0152 092 012 91
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Hathenower Weg 9a
    15328 Reitwein
    Tel: 033601 466 566

    Konzept Reitwein

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Ambulante Angebote

  • Ambulant betreutes Wohnen

    Das Ambulant betreute Wohnen hilft Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen, in der eigenen Wohnung selbstbestimmt zu leben. Die individuelle Betreuung im Lebenszusammenhang von Arbeit, Wohnen und Freizeit soll eine weitgehende Stabilisierung und selbständige Lebensführung ermöglichen. Wir unterstützen dabei, Kompetenzen zu stärken und gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Dazu vereinbaren wir feste Betreuungstermine in der Wohnung, in unseren Räumen oder bei Außenaktivitäten. Dabei erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Ziele der Leistungen je nach Bedürfnissen und Potenzialen. In unserem Team arbeiten Sozialarbeiter*innen, Krankenpfleger und -schwestern, Heilerziehungspfleger*innen, Heilpädagog*innen und Ergotherapeut*innen.

    Das Angebot umfasst:

    • Alltägliche Lebensführung
    • Pflege sozialer Beziehungen
    • Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben
    • Kommunikation, Mobilität, Orientierung
    • Emotionale und psychische Entwicklung (zum Beispiel: Bewältigung von Angst, Unruhe und Spannungen, Bewältigung von Antriebsstörungen)
    • Gesundheitsförderung und -erhaltung
    • Gestaltung des Tages
    • Krisenintervention

    Kontakt:
    Leitung: Judith Zinke
    Tel: 0335 283 963 36
    Mobil: 0152 532 321 54
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Teilhabe- und Beratungszentrum 7 Raben
    Marktplatz 4
    15230 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 283 961 41

    Konzept Reitwein

  • Tagesstätte

    Die Tagesstätte „Ars Vivendi“ steht erwachsenen Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer Abhängigkeitserkrankung offen, die vorübergehend oder längerfristig Unterstützung bei der Gestaltung des Tages benötigen. Angebote zur Tagesstrukturierung sollen Rückzug und Isolation vermeiden, Ressourcen offenlegen sowie soziale und kommunikative Fähigkeiten fördern. Durch aktive Mitarbeit können viele Fähigkeiten und Fertigkeiten des täglichen Lebens neu oder wieder erlernt werden. Dadurch sollen Klinikaufenthalte vermieden oder in ihrer Häufigkeit vermindert werden. 

    Aktivitäten werden mit jeder*m Besucher*in jeweils wöchentlich individuell geplant. Solche Aktivitäten können unter anderem sein: Ergotherapie, Computergestütztes kognitives Training (CogPack), Kochen und Hauswirtschaft, Bewegung und Entspannung, Einzelgespräche, Präventionsgespräche, Besucherversammlungen, Aktivitäten außerhalb der Tagesstätte.

    Kontakt:
    Leitung: Sebastian Birke
    Tel: 0335 5556-794
    Mobil: 0152 089 922 65
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Team
    Tel: 0335 520 250
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Berendsstraße 1
    15232 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 520 250

  • Alltagsnahe Unterstützungsleistungen

    Unsere Alltagsnahen Unterstützungsleistungen richten sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen, geistiger Behinderung und Suchterkrankungen, bei denen ein Pflegegrad vorliegt. Durch vielfältige Angebote unterstützen wir solche Menschen, Fähigkeiten zu stärken, selbstbestimmter zu handeln und das Leben im Umfeld zu entdecken. Wir bieten gemeinsame Spaziergänge, Hilfe im Haushalt, gemeinsame Einkäufe, Gespräche, Begleitung zu Ärzten, Behörden usw., gemeinsame Freizeitgestaltung, Biografiearbeit. 

    Kontakt:
    Leitung: Judith Zinke
    Tel: 0335 283 963 36
    Mobil: 0152 532 321 54
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

    Anschrift:
    Teilhabe- und Beratungszentrum 7 Raben
    Marktplatz 4
    15230 Frankfurt (Oder)

  • Beratung und Treff

    Die Kontakt- und Beratungsstelle (KBS), im zentral gelegenen MehrGenerationenHaus MIKADO, ist ein offener Treffpunkt mit einer selbstbestimmten „Komm- und Gehstruktur“. Das Angebot richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Abhängigkeitserkrankungen sowie an diejenigen, die davon bedroht sind.
    Die Besucher*innen haben hier die Möglichkeit neue und/oder bekannte Leute zu treffen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen oder einen Kaffee zu trinken. Wir bieten verschiedene Angebote zur Beschäftigung, Tagesstrukturierung und Freizeitgestaltung an. Diese sind dem Wochenplan zu entnehmen.

    Beratung:
    Bürger*innen können sich zu verschiedenen Unterstützungs- und Hilfsangeboten der Stadt informieren oder zu sozialrechtlichen Fragen beraten lassen. Diese Beratungen finden nach Terminabsprache und auf Wunsch unter Wahrung der Anonymität statt.

    Eltern–Kind–Treff:
    Das Angebot findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 15:30 Uhr – 17:30 Uhr in der KBS statt.


    Kontakt:
    Koordination: Janine Kraucik
    Tel: 0335 500 969 16
    Mobil: 0162 977 77 62
    Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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    Anschrift:
    Franz-Mehring-Straße 20
    15230 Frankfurt (Oder)
    Tel: 0335 500 969 16

Kontakt- und Beratungsstelle (KBS)

Die Kontakt- und Beratungsstelle (KBS), im zentral gelegenen MehrGenerationenHaus MIKADO, ist ein offener Treffpunkt mit einer selbstbestimmten „Komm- und Gehstruktur“. Das Angebot richtet sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Abhängigkeitserkrankungen sowie an diejenigen, die davon bedroht sind.
Die Besucher*innen haben hier die Möglichkeit neue und/oder bekannte Leute zu treffen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen oder einen Kaffee zu trinken. Wir bieten verschiedene Angebote zur Beschäftigung, Tagesstrukturierung und Freizeitgestaltung an. Diese sind dem Wochenplan zu entnehmen. 

Beratung:
Bürger*innen können sich zu verschiedenen Unterstützungs- und Hilfsangeboten der Stadt informieren oder zu sozialrechtlichen Fragen beraten lassen. Diese Beratungen finden nach Terminabsprache und auf Wunsch unter Wahrung der Anonymität statt.

Eltern–Kind–Treff:
Das Angebot findet jeden ersten Donnerstag im Monat von 15:30 Uhr – 17:30 Uhr in der KBS statt.


Kontakt:
Koordination: Janine Kraucik
Tel: 0335 500 969 16
Mobil: 0162 977 77 62
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Anschrift:
Franz-Mehring-Straße 20
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 500 969 16

  • Beratungsangebote

    • psychosoziale Beratung
    • Umgang mit Behörden, Sicherung von rechtlichen und materiellen Ansprüchen
    • Hilfen im Umgang mit der psychischen Erkrankung
    • Informationen über Hilfeangebote der Wichern Diakonie und anderer Anbieter
    • Beratung in Krisensituationen mit Einbeziehung anderer Angebote (ambulante Ärzte, Klinik, Psychiatrische Institutsambulanz, Sozialpsychiatrischer Dienst); bei Bedarf Vermittlung weiterer Angebote der Eingliederungshilfe
    • themenzentrierte Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige
    • Unterstützung von Selbsthilfegruppen
  • Angebote zur Tagesstrukturierung, Beschäftigung und Förderung sozialer Kontakte

    • Hilfen zur Pflege sozialer Kontakte (zum Beispiel Besucher*innenrunde, Kontakt-Café, gemeinsames Feiern von jahreszeitlichen Festen und Geburtstagen)
    • Erlernen und Üben hauswirtschaftlicher Tätigkeiten
    • Üben motorischer Fähigkeiten, Fördern der Kreativität (zum Beispiel in der Tonwerkstatt)
    • Gesprächsgruppen für Betroffene und Angehörige
    • gesundheitsfördernde Angebote
  • Eltern-Kind-Treff

    Um die gemeinsame Zeit als Familie sinnvoll zu nutzen und intensiv wahrzunehmen, bietet die Kontakt- & Beratungsstelle Eltern-Kind-Treffen an. So erhält die Familie die Möglichkeit sich fernab vom Alltagsstress wieder aufeinander zu konzentrieren, einander zuzuhören und miteinander zu lachen. Man schafft positive Momente für sich und das Kind, stärkt die Bindung und wächst enger zusammen. Auch der Austausch zwischen den betroffenen Eltern und Kindern untereinander wird so gefördert.

    Dieses Angebot ist kostenfrei und ohne Voranmeldung

    Wann?
    Jeden ersten Donnerstag im Monat von 15:30 – 17:30 Uhr
    Wo?
    Kontakt- und Beratungsstelle | Franz-Mehring-Straße 20 (MehrGenerationeneHaus MIKADO) | 15230 Frankfurt (Oder)
    Wer?
    alle Eltern und ihre Kinder sind willkommen (keine Altersgrenze)
    Was?
    Die Angebote des Eltern-Kind-Treffs variieren monatlich. Wir laden zum gemeinsamen Spielen, Kochen und Backen, Vorlesen, Basteln oder beispielsweise zum Spazierengehen ein.

  • Kulturelle und gesellschaftliche Aktivitäten

    • gemeinsame Ausflüge
    • Mitwirkung an öffentlichen Veranstaltungen im „Mikado“ und Aktionstage der Wichern Diakonie sowie
    • Besuch öffentlicher Veranstaltungen
  • Öffnungszeiten

    Öffnungszeiten:
    Montag und Dienstag: 9:00 - 15:00 Uhr
    Mittwoch: Tonwerkstatt: 8:00 - 12:00 Uhr (Teilnahme auf Anfrage)
    Donnerstag: 9:00 - 18:00 Uhr
    Freitag: 9:00 - 14:00 Uhr
    Sozialberatung nach Terminvereinbarung

    Je nach Angeboten können die Öffnungszeiten variieren. Diese sind dem Wochenplan zu entnehmen. 

    Jeden 1. Donnerstag im Monat:
    Eltern-Kind-Treff (für psychisch kranke Eltern mit ihren Kindern)
    Donnerstag: 15:30 - 17:30 Uhr

Tagesstätte

Die Tagesstätte „Ars Vivendi“ steht erwachsenen Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einer Abhängigkeitserkrankung offen, die vorübergehend oder längerfristig Unterstützung bei der Gestaltung des Tages benötigen. Angebote zur Tagesstrukturierung sollen Rückzug und Isolation vermeiden, Ressourcen offenlegen sowie soziale und kommunikative Fähigkeiten fördern. Durch aktive Mitarbeit können viele Fähigkeiten und Fertigkeiten des täglichen Lebens neu oder wieder erlernt werden. Dadurch sollen Klinikaufenthalte vermieden oder in ihrer Häufigkeit vermindert werden. 

Aktivitäten werden mit jeder*m Besucher*in jeweils wöchentlich individuell geplant. Solche Aktivitäten können unter anderem sein: Ergotherapie, Computergestütztes kognitives Training (CogPack), Kochen und Hauswirtschaft, Bewegung und Entspannung, Einzelgespräche, Präventionsgespräche, Besucherversammlungen, Aktivitäten außerhalb der Tagesstätte.

Kontakt:
Leitung: Sebastian Birke
Tel: 0335 5556-794
Mobil: 0152 089 922 65
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Team
Tel: 0335 520 250
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anschrift:
Berendsstraße 1
15232 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 520 250

Alltagsnahe Unterstützungsleistungen

Unsere Alltagsnahen Unterstützungsleistungen richten sich an Menschen mit psychischen Erkrankungen, geistiger Behinderung und Suchterkrankungen, bei denen ein Pflegegrad vorliegt. Durch vielfältige Angebote unterstützen wir solche Menschen, Fähigkeiten zu stärken, selbstbestimmter zu handeln und das Leben im Umfeld zu entdecken. Wir bieten gemeinsame Spaziergänge, Hilfe im Haushalt, gemeinsame Einkäufe, Gespräche, Begleitung zu Ärzten, Behörden usw., gemeinsame Freizeitgestaltung, Biografiearbeit. 

Kontakt:
Leitung: Judith Zinke
Tel: 0335 283 963 36
Mobil: 0152 532 321 54
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anschrift:
Teilhabe- und Beratungszentrum 7 Raben
Marktplatz 3-4
15230 Frankfurt (Oder)

Ambulant betreutes Wohnen

Das Ambulant betreute Wohnen hilft Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Suchterkrankungen, in der eigenen Wohnung selbstbestimmt zu leben. Die individuelle Betreuung im Lebenszusammenhang von Arbeit, Wohnen und Freizeit soll eine weitgehende Stabilisierung und selbständige Lebensführung ermöglichen. Wir unterstützen dabei, Kompetenzen zu stärken und gemeinsam Perspektiven zu entwickeln. Dazu vereinbaren wir feste Betreuungstermine in der Wohnung, in unseren Räumen oder bei Außenaktivitäten. Dabei erarbeiten wir gemeinsam Inhalte und Ziele der Leistungen je nach Bedürfnissen und Potenzialen. In unserem Team arbeiten Sozialarbeiter*innen, Krankenpfleger und -schwestern, Heilerziehungspfleger*innen, Heilpädagog*innen und Ergotherapeut*innen.

Das Angebot umfasst:

  • Alltägliche Lebensführung
  • Pflege sozialer Beziehungen
  • Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben
  • Kommunikation, Mobilität, Orientierung
  • Emotionale und psychische Entwicklung (zum Beispiel: Bewältigung von Angst, Unruhe und Spannungen, Bewältigung von Antriebsstörungen)
  • Gesundheitsförderung und -erhaltung
  • Gestaltung des Tages
  • Krisenintervention

Kontakt:
Leitung: Judith Zinke
Tel: 0335 283 963 36
Mobil: 0152 532 321 54
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anschrift:
Marktplatz 3-4
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 283 961 41

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Angebote für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Allgemeine Informationen


Besondere Wohnformen


Verhinderungsbetreuung


Ambulante Angebote


Tagesgestaltung


Beratung und Treff

Allgemeine Informationen

Geschäftsführung:

Susanne Morgenstern
Luisenstraße 21
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 5556-738
Mobil: 0151 147 736 36
Fax: 0335 5556-760
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Aufnahmeanfrage:

Begleitender Dienst
Luisenstraße 21 – Haus 11
15230 Frankfurt (Oder)
Ansprechpartnerinnen:
Marie-Luis Kelber | Tel: 0335 5556-671
Aneta Eisermann | Tel: 0335 5556-616
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Angebote für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Wir bieten erwachsenen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten. Die Angebote an unseren Standorten orientieren sich am individuellen Bedarf und den Wünschen jedes Einzelnen. Gemeinsam mit den Klient*innen gestalten wir ihr Zuhause, so dass sich jede*r geborgen und wohl fühlt. Dabei pflegen wir Achtsamkeit, Respekt und eine hohe Wertschätzung allen gegenüber. Unser wesentliches Ziel ist die Teilhabe von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen am gesellschaftlichen Leben und die Inklusion in die Gemeinschaft. Jede*r soll ihr/sein Leben weitestgehend selbstständig gestalten.

  • Wir bieten im Wesentlichen Hilfestellung, Unterstützung und Förderung:

    • im Lebensalltag und bei der individuellen Grundversorgung
    • bei der Gestaltung sozialer Beziehungen
    • bei der Teilnahme am kulturellen und gesellschaftlichen Leben
    • bei Kommunikation, Mobilität und Orientierung
    • bei der Gesundheitsvorsorge und -fürsorge
    • bei der Strukturierung und Gestaltung des Tages
  • Darüber hinaus gibt es weitere Angebote:

    • Nutzung von Freizeit- und Bildungsangeboten in der Beratungs- und Begegnungsstätte „Peitzer Acht“
    • künstlerische und musikalische Angebote
    • Partnertreff für Paare
    • Gottesdienste in der Wichern-Kapelle
    • Einladung zu Andachten in die besonderen Wohnformen
    • festliche Gestaltung von kirchlichen Feiertagen
    • Feste und Höhepunkte der Wichern Diakonie (Frühlingskonzert, Topfmarkt, Sommerfest, Erntefest, Adventsmarkt und vieles mehr)
    • Ausflüge und Urlaubsreisen
    • Discobesuche
    • Sport

Bei Interesse an einer Aufnahme laden wir Sie zunächst zu einem Beratungsgespräch ein, um uns gegenseitig kennenzulernen und Ihnen unser Konzept vorzustellen. Gern empfehlen wir Ihnen je nach Bedarf und Wünschen die zur Auswahl stehenden besonderen Wohnformen, die Sie vorab besichtigen können, um die Klient*innen und Räumlichkeiten kennenzulernen.

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Besondere Wohnformen

Bereichsleitung:

N.N.
Luisenstraße 21
15230 Frankfurt (Oder)
Tel: 0335 5556-705
Mobil: 0152 089 994 33
Fax: 0335 5556-760


Verhinderungs-betreuung für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Um Betreuungspersonen zum Beispiel bei Urlaub oder Krankheit zu entlasten, bieten wir im Rahmen des Angebots Wohnen eine Verhinderungsbetreuung an. Sie umfasst Leistungen zur Teilhabe am gemeinschaftlichen und gesellschaftlichen Leben sowie pflegerische Leistungen für bis zu sechs Wochen pro Jahr. Das Angebot gilt für Menschen mit einer Pflegestufe, die seit mindestens sechs Monaten zu Hause betreut wurden und sich auch für begrenzte Zeit nicht alleine versorgen können.

Die Pflegekasse bezahlt für die Verhinderungspflege pro Jahr bis zu 1.612 Euro. Zusätzlich können Leistungen der Kurzzeitpflege beantragt werden. In Absprache mit der Pflegekasse sind beide Leistungsarten miteinander kombinierbar.

 

Zur Verhinderungspflege gehören folgende Leistungen:

  • verlässliche Beziehungen, Wertschätzung und Geborgenheit
  • Teilhabe am Leben der Gemeinschaft
  • Basisversorgung
  • Einzelzimmer
  • Bettwäsche, Handtücher, Wäscheservice
  • Vollverpflegung

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Beratung und Treff

 

Programm 1. HJ. 2024 Peitzer Acht

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