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Bundespolizei spendet 2.550 € an das Hospiz der Wichern Pflegedienste

25.02.2021
Eine Sonderzahlung an die Beamten der Bundespolizei führte zu dieser Spendenaktion zu Gunsten des Hospizes »Regine-Hildebrandt-Haus« in der Kantstraße.

Unheilbar kranke Menschen verbringen hier ihre letzten Monate und Wochen in familiärer Atmosphäre und erhalten Raum für ein würdevolles Abschiednehmen.

Die in Frankfurt (Oder) ansässige Einheit der Bundespolizei nimmt viele spezialpolizeiliche Aufgaben, wie beispielsweise den Grenzschutz, Aufgaben der Bahnpolizei und den Schutz von Bundesorganen wahr. Die rund 25 Polizisten der 4. Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit sind größtenteils Frankfurter, deshalb war ihnen ein lokaler Spendenzweck ein wichtiges Anliegen. „Wir wollten gern von unserer Prämie etwas abgeben und so anderen Menschen, die vielleicht gerade während der Pandemie Unterstützung brauchen, etwas Gutes tun.“, so Polizeioberkommissar Schneider-Demmler. Insgesamt kamen 2.550 € zusammen, eine stattliche Summe.

Bei schönstem Sonnenschein überreichte Herr Schneider-Demmler im Garten des Hospizes den symbolischen Scheck an die Geschäftsführerin der Wichern Pflegedienste, Susanna Knüppel. „Dieses Geld kommt zu 100% den Gästen (Patienten) zu Gute, betonte sie“ und beschrieb zugleich die Arbeit der Mitarbeitenden, die ganzheitlich auf die Bedürfnisse der Schwerkranken und deren Angehörige eingehen.

Die Hospizarbeit ist permanent auf Spenden angewiesen, da nur ein Teil der Kosten von den Krankenkassen refinanziert wird. Durch die Spenden können zusätzliche Angebote finanziert werden oder ganz konkrete Wünsche erfüllt werden.

Derzeit entsteht in der Bergstraße ein ebenerdiger Ersatzbau des Hospizes, welcher in diesem Herbst bezogen werden wird. Im neuen Gebäude werden alle Gäste eine eigene Terrasse haben und so hautnah die Natur spüren und erleben können. „Mit der jetzt überreichten Spende werden wir Gartenmöbel für die Terrassen anschaffen“, freut sich Frau Knüppel.

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