Vorstand Matthias Kube feierlich verabschiedet

Zur feierlichen Verabschiedung von Vorstand Matthias Kube lud am 16. November der Aufsichtsrat der Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) nach Müllrose ein. Bei einem italienischen Abend im Haus Katharinensee bedankte sich Ulrich Junghanns, der Aufsichtsratsvorsitzende, beim scheidenden Vorstand für dessen Arbeit an der Spitze des Unternehmens in den letzten 21 Jahren.

Er erinnerte an die schwierigen Verhältnisse nach dem Brand in der Wohnstätte an der Luisenstraße, unter denen Matthias Kube damals die Leitung übernahm, und an den erfolgreichen Kurs, den die Wichern Diakonie unter seiner Führung einschlug. „Allein die ökonomischen Zahlen sind dafür schon ein Beleg“, so Junghans, „das Unternehmen ist um 200 Mitarbeiter gewachsen und der Umsatz hat sich verdoppelt.“

Einen italienischen Abend hatte sich Matthias Kube für seinen Abschied selbst gewünscht, denn er werde das erste Jahr seines neuen Lebensabschnitts in Italien verbringen, um dort „die Sprache zu lernen und einen kleinen Weinberg herzurichten.“ Er wies darauf hin, dass er mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehe: „Der Abschied fällt mir nicht leicht, aber ich weiß, dass ich mein Amt in gute Hände übergebe.“ Als Symbol für den nun vollzogenen Wechsel überreichte er seinem Nachfolger, Kai Stähler, ein goldenes Türschloss.

Ebenfalls an diesem Abend verabschiedet wurden Renate Witzleben, die nach 28 Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit der Wichern Diakonie in den Ruhestand geht, und Martina Köckeritz, die 19 Jahre die Wohnstätte Arche geleitet hat. Frau Köckeritz wird auch als Ruheständlerin für die Wichern Diakonie tätig sein: Ab Januar ist sie für den betrieblichen Datenschutz zuständig.

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Ulrich Junghanns, Aufsichtsratsvorsitzender der Wichern Diakonie, verabschiedet Matthias Kube.

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Matthias Kube übergibt seinem Nachfolger Kai Stähler ein goldenes Türschloss.

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Verabschiedet wurden auch Martina Köckeritz (links) und Renate Witzleben.