VERLEIHUNG KRONENKREUZ

17.09.23
Zum gestrigen Segnungsgottesdienst wurde auch das diakonische Kronenkreuz an Mitarbeitende überreicht, um Dank und Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten zum Ausdruck zu bringen.

Begrüßt wurden die gut 100 Gäste in der Wichern Kapelle an dem warmen Sonntagmorgen vom neuen Vorstand Frau Gabriele Floßmann, die zugab, dass das ihr erster Segnungsgottesdienst mit Verleihung des Kronenkreuzes sei. Das Kronenkreuz wurde 1925 entworfen und verbindet ein I und ein M (Innere Mission, Vorläufer der Diakonie) und wird seit 1972 als Dankeszeichen für eine langjährige ehren- oder hauptamtliche Mitarbeit in der Diakonie übergeben.

Andrea Ursula Asch, Vorständin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, kam persönlich nach Frankfurt (Oder), um den drei Ordensträgern die Nadel anzustecken. Zuerst gratulierte Sie aber Frau Gabriele Floßmann für die Übernahme der neuen verantwortungsvollen Position. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit, bot ihr alle Unterstützung an und lud sie nach Berlin ein. „Ich wünsche Ihnen Kraft und Gottes Segen“, richtet sie ihre Worte an Frau Floßmann.

Im Anschluss benannte sie die drei Mitarbeitenden und richtete rührende Worte und ihren ganz persönlichen Dank an sie, bevor sie die Anstecknadel oberhalb der linken Brust ansteckte.

In der anschließenden Predigt des Seelsorgers Frank Gründler ging es um die Sorgen jedes einzelnen. So singt Balu der Bär im Dschungelbuch „Probier’s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit jagst du den Alltag und die Sorgen weg“. So ähnlich heißt es auch in der Bibel. „Werft all eure Sorgen auf Gott, er wird sie euch nehmen“, erklärt der Seelsorger und ging dabei noch auf drei Passagen in dem Song und der Verbindung zur Bibel ein.
Gleich im Anschluss bat er die Mitarbeitenden nach vorn, die sich angemeldet hatten, für ihren Dienst bei Wichern gesegnet zu werden. Mit einem persönlichem Psalm, vorgelesen vom Vorstand, segnete Frank Gründler die vier Mitarbeitenden. Dieser Gottesdienst endete mit dem Lied „Komm Herr Segne uns“ und dem Orgelspiel von Marcus Nikolaus.

 

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