Tag der offenen Hospiz-Baustelle

Der Neubau des Hospizes der Wichern-Pflegedienste gGmbH in der Bergstraße geht voran und auch das Interesse der Menschen ist weiterhin ungebrochen. Das zeigte sich beim Tag der offenen Baustelle in der Bergstraße am vergangenen Sonnabend.

Liebevoll von den Mitarbeiterinnen vorbereitet, nutzten zahlreiche Interessierte die Möglichkeit, sich durch den schon fast fertigen Bau führen zu lassen. Lichtdurchflutete, großzügige Räume für die zukünftigen Gäste des Hospizes, breite Flure und viel Platz auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, etwa im Besprechungsraum, so zeigte sich der Neubau. In Kleingruppen, etwa einer Familie oder mit zwei bis drei Personen, wurden die Interessierten durch das Haus geführt und auf vielerlei Besonderheiten hingewiesen. So hat jedes Zimmer eine eigene Terrasse und auf dem Dach werden Solarmodule installiert. Auch ein Raum der Stille zur inneren Einkehr wird es geben. Die Frankfurterinnen Christina Brilke und Martina Albrecht haben ebenfalls die Möglichkeit genutzt, sich den Bau mit Mitarbeiterin Katharina Mildes anzusehen. "Wir sind begeistert", sagen die beiden Frauen. „Es ist hell, luftig, mitten in der Stadt und doch etwas abseits gelegen“, zeigt sich Martina Albrecht vom neuen Haus und dem Standort in der Bergstraße begeistert. Im direkten Vergleich mit dem derzeitigen Hospiz in der Kantstraße, das Martina Albrecht ebenfalls kennt, ist besonders die Barrierefreiheit ein Gewinn. Außerdem ist es insgesamt eine sehr großzügige Anlage in der Bergstraße, findet sie. Die bisher dreizehn Plätze für Menschen, die eine stationäre Pflege und Betreuung benötigen, werden weiterhin zur Verfügung stehen. Auch der Name Regine Hildebrandt wird mit umziehen. 

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