Am Tage in Gesellschaft und abends in den eigenen vier Wänden, das ist das Motto der Tagespflege der Wichern Pflegedienste gGmbH im Westkreuz in der Dr. Hedwig-Hahn-Straße 1a. Seit nunmehr fast 8 Jahren kümmern sich sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der früheren Roten Kaserne liebevoll um Menschen, die Pflege bedürfen, aber auch Wert auf Gesellschaft legen. So gehört eine morgendliche Zeitungsschau für die Senioren quasi zum Pflichtprogramm, denn schließlich wollen auch die älteren Frankfurter wissen, was in ihrer Heimatstadt los ist. Danach geht es oft auf einen Spaziergang durch das Viertel, wie etwa Wolfgang Krüger weiß. Er ist ehrenamtliche Mitarbeiter und freut sich selbst über Gesellschaft, kann dabei aber noch etwas Gutes tun. Seit vier Jahren kommt er einmal in der Woche in die Tagespflegeeinrichtung und die Entscheidung, ehrenamtlich zu helfen, war genau die Richtige, wie er lachend erzählt. Um den Alltag in der Tagespflege so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, steht jede Woche unter einem anderen Motto. "Besonders beliebt war dabei die Erinnerung an die eigene Schulzeit", so Einrichtungsleiterin Ute Barow. Gerade ist das Motto „Früchte des Herbstes“ aktuell. Eine Besonderheit der Wichern Tagespflege ist der eigene Fahrdienst. So kann ganz individuell auf die verschiedenen Bedürfnisse der Menschen eingegangen werden. Einige der zu betreuenden Menschen möchten vielleicht noch mal ein Runde durch die Stadt fahren, andere wollen so schnell wie möglich da sein. Außerdem begegnen den Gästen der Tagespflege so immer vertraute Gesichter. Anmeldungen für die Tagespflege sind jederzeit möglich. Unter 0335/55566 gibt es für zukünftige Gäste und deren Angehörige erste Informationen.
Die Kirche geht in die Natur, so zumindest hätte das Motto für den Gottesdienst lauten können, der am 8. August im Wildpark in Rosengarten stattgefunden hat. So gut der Gottesdienst im Wildpark allerdings von den Beschäftigten der Gronenfelder Werkstätten auch vorbereitet war, etwas Aufregung gab es im Vorfeld am Freitag dennoch.
Jubiläum des Tante-Emma-Ladens der Wichern Diakonie
Mit viel Glück kann am Geburtstag der 202.021 Besucher begrüßt werden
Wenn es beim Einkauf mal schnell gehen muss oder es etwas Besonderes aus der Region sein soll, dann ist der Tante-Emma-Laden in der Humboldt-Straße gegenüber des Kleist-Parks für viele Frankfurter ein beliebter Anlaufpunkt.
„Ursprünglich haben wir den Tante-Emma-Laden 2011 eröffnet, damit die Senioren, die in eine unserer 18 barrierefreien Wohnungen im Ensemble der Kießlingbauten eingezogen sind, einen kurzen Weg zum Einkaufen haben“, sagt Grit Hoffmann, Bereichsleiterin der Gronenfelder Werkstätten gGmbH. Das sogenannte Servicewohnen für ältere Frankfurter und Frankfurterinnen war und ist beliebt, einen Supermarkt in fußläufiger Nähe gab es aber nicht. Ganz auf die Bedürfnisse der Bewohner aus der Umgebung wurde dementsprechend auch das Sortiments des Ladens ausgerichtet. „Am Anfang hatten wir wirklich viele leere Regale“, schmunzelt Grit Hoffmann. „Ganz untypisch für ein Lebensmittelgeschäft, aber wir wollten wirklich schauen, was die Menschen haben möchten“. Nach diesen Wünschen richteten sich die Bestellungen aus und die Regale füllten sich immer mehr. Außerdem wurde ein Wäscherei- und Postservice eingerichtet.
Ein klein wenig fühlen sich die fünf Beschäftigten und die Gruppenleiterin Petra Schindler gar als Vorreiter. Vor zehn Jahren, als das Konzept für den Tante-Emma-Laden erdacht wurde, waren Regionalität und Bioprodukte bei Weitem noch nicht in aller Munde wie heute.
Der Honig beispielsweise kommt vom Frankfurter Imker Lutz Theiss, die Wurst vom Oderbruchfleischer Klaus Kulicke. Die über ein Dutzend verschiedenen Frucht- und auch Sauerkrautsäfte werden unter anderem von der Kelterei Wilke aus Fredersdorf geholt.
Fast ein wenig stolz klingt es, wenn Petra Schindler das außergewöhnlich umfangreiche Wildangebot von R&S Wildwaren aus Letschin empfiehlt. Egal ob Wildschweinschinken oder das Wildsteaks für den Grill, das Sortiment an Wildwaren ist breit gefächert. Dazu kommt natürlich das Angebot an Biogemüse und Bioobst. Viele Produkte wie die Kartoffeln und die Eier kommen dabei ebenfalls in Bioqualität direkt vom Landgut Gronenfelde. Am Dienstag und Mittwoch wird außerdem das selbst gebackene Brot aus der Backstube vom Landgut Gronenfelde geliefert. Die anderen Backwaren wie Brötchen und Kuchen kommen von der Dampfbäckerei Jannusch. Als Präsente oder zum selbstverbrauchen eignen sich die in der Manufaktur von der Frankfurterin Annelie Heine hergestellten Fruchtessige, Sirups oder verschiedenen Spezialsalze.
Für einen kleinen Imbiss stehen Tische und Stühle im Laden bereit. Egal ob für eine Bockwurst oder Kaffee und Kuchen. "Viele genießen an heißen Tagen bei ihrem Snack auch die kühle Innenluft des klimatisierten Ladens", freut sich Petra Schindler über die Kundschaft.
Dabei war die zurückliegende Corona Zeit auch für die Beschäftigten eine Herausforderung und der Tante-Emma-Laden konnte beweisen, dass er aus dem Kiez nicht mehr wegzudenken ist. "Viele Menschen haben die großen Märkte gemieden und sind zu uns einkaufen gekommen", sagt die Ladenchefin. Dabei besonders im Visier der Käufer, die leckeren Fertiggerichte aus den „Hand in Hand Werkstätten“ in Cottbus. Dort wird frisch gekocht und das ganz ohne jegliche Zusatzstoffe. „Dadurch, dass viele Menschen im Homeoffice waren und auch die Senioren lieber zu Hause essen wollten, war die Soljanka, der Brühreis, das Frikassee und die anderen leckeren Sorten oftmals in Windeseile ausverkauft. Jetzt hat sich der Andrang wieder etwas beruhigt, die Nachfrage ist aber trotzdem noch sehr gut“, erklärt sie.
Oberste Aufgabe der Wichern Diakonie und auch der Gronenfelder Werkstätten ist freilich die Arbeit mit beeinträchtigten Menschen und die können wichtige Erfahrungen im Laden sammeln. „Unseren Kunden ist durchaus bewusst, wo sie einkaufen und das es mal ein ganz klein wenig länger dauern kann“, so Grit Hoffmann. „Bei den Beschäftigten kann man eine tolle Entwicklung beobachten“, freut sie sich. Ein Mitarbeiter, der Einzelhandelskaufmann gelernt hat, wurde durch eine Krankheit so aus der Bahn geworfen, dass er gar nicht mehr arbeiten konnte. Jetzt im Tante-Emma-Laden ist er wieder in den Arbeitsprozess integriert, freut sich auch Petra Schindler. Andere der Beschäftigten lernen den Umgang mit Geld und Zahlen und die sind nicht zu verachten. Denn immerhin konnten in den zehn Jahren über 200.000 Kunden im Tante-Emma-Laden begrüßt werden. "Wenn alles gut geht, können wir am Tag des Geburtstages am 28. Juli den 202.021 Besucher begrüßen", so Petra Schindler. Außerdem kann man am Geburtstag von 14-16 Uhr verschiedene Produkte verkosten und sich mit einem Stück Geburtstagstorte den Tag versüßen.
Der Tante-Emma-Laden der Gronenfelder Werkstätten in der Humboldt-Straße gegenüber des Kleistparks, ist der perfekte Anlaufpunkt, wenn es beim Einkauf mal schnell gehen soll. Besonders beliebt bei der Kundschaft sind die Fertiggerichte, die ohne Konservierungsstoffe gesund und natürlich frisch gekocht wurden. Brühreis etwa oder Soljanka, aber auch viele andere Gerichte sind hier im Angebot. Aufmachen, warm machen, genießen. Außerdem wird die Gemüseabteilung täglich mit frischem Obst und Gemüse aufgefüllt. Kartoffeln, rote Beete oder Frühlingszwiebeln werden direkt vom Feld des Landguts Gronenfelde geliefert. Sorten von weiteren Anbietern werden möglichst ebenfalls in Bio-Qualität angeboten. Fast schon ein Alleinstellungsmerkmal des Tante-Emma-Ladens sind die mehr als ein Dutzend verschiedenen Sorten Fruchtsäfte unter anderem von der Kelterei Wilke im brandenburgischen Fredersdorf. Wer auf der Suche nach einem Neuzeller Bockbier ist, wird ebenfalls im Tante-Emma-Laden fündig. Für den schnellen Hunger gibt es Backwaren der Dampfbäckerei Janusch aber auch die beliebten Brote von der hauseigenen Bäckerei des Landguts Gronenfelde. All jene, die den Tante-Emma-Laden und sein Angebot erst noch kennenlernen wollen, bietet sich der Nachmittag des 28. Juli an. Dann wird der 10. Geburtstag des Kiez-Ladens mit einigen Überraschungen gefeiert.
Am 5. Mai ist der Aktions-Tag für Menschen mit Behinderung.
Wir machen dort auf die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigung aufmerksam.
Weil Menschen mit Beeinträchtigung immer noch schlechter behandelt werden.
Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung findet jährlich am 5. Mai statt. 1992 wurde der Aktionstag von den Interessenvertretungen „Selbstbestimmt Leben Deutschland“ (ISL) ins Leben gerufen. Ziel ist es, auf die Situation von Menschen mit Behinderung in Deutschland aufmerksam zu machen und sich dafür einzusetzen, dass alle Menschen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Teilhabe kann nur mit umfassender Barrierefreiheit gestaltet werden. Die Forderung nach Barrierefreiheit ist ein weiterer notwendiger Schritt in Richtung Inklusion. Mangelnde Barrierefreiheit ist eine Diskriminierung von Menschen mit Behinderung. Die Wichern Diakonie hat es sich zum Ziel gesetzt mit Aktionen im öffentlichen Raum auf diesen Tag aufmerksam zu machen. Denn noch immer wird Inklusion nicht überall gelebt. Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen mit Behinderungen überall dabei sein können und die gleichen Rechte wie alle bekommen.
Seit vielen Jahren finden dazu in der Stadt Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Barrierefreiheit, Inklusion und Gleichberechtigung statt. Gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigungen und Mitarbeitenden der Wichern Diakonie werden diese Protesttage vorbereitet und durchgeführt, um möglichst viele Menschen zu erreichen und zu informieren. Die Aktion Mensch unterstützt die Aktivitäten zum Europäischen Protesttag durch finanzielle Förderung, Aktionsmaterialien und Handreichungen für die Pressearbeit. Dazu entwickelt die Aktion Mensch jährlich ein übergreifendes Motto, unter dem die Aktionen stattfinden. Seit 25 Jahren machen bundesweit Menschen mit Behinderung an diesem Tag auf ihre Situation aufmerksam. Sie zeigen, dass sich die Bedingungen für Menschen mit Behinderung noch oft verbessern lassen.
Starten werden wir in die Aktionstage mit einem kleinen Rahmenprogramm am 06.05. ab 9 Uhr. Im Foyer des Kinos sollen einleitende Worte auf die Bedeutung des Aktionstages aufmerksam machen.
SPIELFIME - 10 UHR
MO - 06. Mai | „Die Kunst, sich die Schuhe zu binden“
Alex wird hochkant von seiner Freundin rausgeworfen. Um sie zurückzugewinnen nimmt er einen Job als Betreuer in einem Behindertenheim an.
DI - 07. Mai | „Wochenendrebellen“
Jason ist Autist und könnte von der Schule fliegen. Damit das nicht passiert, schließt er mit seinem Vater einen Pakt seinen Lieblingsfußballclub zu finden.
MI - 08. Mai | „Die Goldfische“
Nach einem selbstverursachten Autounfall sitzt Oliver im Rollstuhl. In der Reha lernt er Menschen mit Behinderung kennen, die unwissentlich in einen kriminellen Plan von ihm verwickelt werden.
Beim diesjährigen Protesttag wollen wir in vier Workshops zu unterschiedlichen Themen erfahren, welche Hindernisse Menschen mit Einschränkungen erleben und was dafür getan werden muss, um diese zu beseitigen. Gefragt sind Ideen und Vorschläge, aber auch ganz konkrete Forderungen von betroffenen Menschen sowie auch von denjenigen, die sich diesem Thema verbunden fühlen.
Unser Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich Betroffene austauschen und gemeinsam für eine barrierefreiere Zukunft einsetzten können.
Überlegen Sie einmal, wo in ihrem beruflichen oder privaten Alltag Sie selbst oder eine Ihnen anvertraute Person mit Behinderung Barriereerfahrungen erlebt haben. Konnten Sie oder die Person mit Behinderung bestimmte Räume nicht betreten, weil der Zugang nicht zu bewältigen war? Sind öffentliche oder private Dienstleister nicht auf die Bedarfe von Menschen mit Behinderung eingerichtet? Gibt es Schwierigkeiten bei der Verständlichkeit von digitalen Angeboten, weil diese nicht in einfacher oder leichter Sprache gehalten sind? Fehlt gänzlich der Zugang zu Smartphone oder Internet? Sprechen wir über Barrieren im Alltag, kommt uns als erstes das Bild von einem Rollstuhlfahrer vor einer Treppe in den Sinn. Die digitale Entwicklung bringt es jedoch außerdem mit sich, dass viele Menschen mit Behinderung auf kompensatorische Erledigung durch Hilfepersonen angewiesen sind. Und dass bei Dingen, die sie mit etwas Assistenz vorher selbständig bewältigen konnten!
Beschreiben Sie also Ihre Barriereerfahrungen oder helfen Sie einer Person mit Behinderung, die Erfahrungen zu beschreiben oder Fotos zu machen. Die Ergebnisse werden wir sammeln und der Behindertenbeauftragen der Stadt Frankfurt (Oder) übergeben. Einen Teil werden wir im öffentlichen Raum ausstellen und am Aktionstag selbst möchten wir für die Rechte von Menschen mit Behinderung demonstrieren.
Abgabe der Erfahrungsberichte und Fotos sind bis zum 29. April im Empfang der Wichern Diakonie - Luisenstraße 21-24 | "Peitzer Acht", Paul-Feldner-Str 6 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich. Die Ergebnisse werden wir der Behindertenbeauftragten der Stadt übergeben und mit ihr ins Gespräch kommen. Einen Teil der Bilder werden wir im öffentlichen Raum ausstellen, um auf die unzähligen Beispiele aufmerksam zu machen. Und am Aktionstag selbst möchten wir uns mit unseren Erfahrungen und Ergebnissen für die Rechte von Menschen mit Behinderung stark machen.
Hand in Hand auch und gerade in diesen Zeiten.
Für eine gleichberechtige inklusive Gesellschaft!
Für Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit!
Für Teilhabe und Respekt!
Daher haben wir aus all den Beiträgen ein Video gemacht.
Es sind viele unterschiedliche Werke zusammengekommen. Es bildet die Vielfalt der Menschen in unsere Gesellschaft ab. Jeder sollte Möglichkeiten bekommen überall teilzunehmen. Wie zum Beispiel gemeinsam auf eine Schule zu gehen oder Arbeit auf den 1. Arbeitsmarkt. Das bedeutet nicht, dass man geschützte Bereiche abschaffen soll. Aber es muss Möglichkeiten geben selbst zu wählen auf welche Schule man möchte oder wo man arbeiten will. Dafür braucht es Assistenz und natürlich Geld. Es soll keine Barrieren oder Hindernisse mehr geben, wie schwere Sprache in Formularen oder Broschüren. Es soll neben Treppen auch Rampen geben. Dokumente mit Brailleschrift und Übersetzungen von Gebärdendolmetscher sollten Alltag werden. Wir fordern gleichberechtige Teilhabe und Inklusion. Es gibt noch viel zu tun.
Diese beginnt schon bei den Jüngsten – denn, wenn Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher Herkunftsländer oder mit unterschiedlichen sozialen Hintergründen von Anfang an gemeinsam groß werden, wird Vielfalt für sie alltäglich. Viele Barrieren, mit denen wir heute konfrontiert sind, entstehen so gar nicht erst. Andere können von Anfang an abgebaut werden.
Wieder konnte unsere Aktion in dem Einkaufscentrum „SMC“ stattfinden. Hier erreichen wir viele Passanten und so eine große Zielgruppe für unsere Aktionen. Gemeinsam mit der Hansaschule und den „Springfröschen“ haben wir ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Klienten der „Aufwind“ GmbH, eine Initiative der Samariteranstalten Fürstenwalde (Spree) und des Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) e.V. haben Keyboard und Mundharmonika gespielt. Es war ein erfolgreicher Tag der allen Beteiligten großen Spaß bereitete.
Ein Mitarbeiter aus der Tagesstätten der Wichern Wohnstätten und sozialen Dienste gGmbH und las das Buch in der Alltagssprache vor. Und zu Letzt trugen zwei syrischen Kindern und einer jungen syrischen Frau das Buch in Leichter Sprache vor. Sie lernen die Sprache seit einem Jahr und schafften den Text vorwiegend fließend zu lesen. Über den Nachmittag verteilt wurden immer wieder Tänze durch die Tanzgruppe „TEN SING“ vom CVJM aufgeführt. Auch konnten motivierte Besucher dank einer leichten Choreografie die Hüften mitgeschwungen und sorgten sie für ordentliche Stimmung. Neben der Bühne wurde Kaffee, Wasser, Apfelschorle und Kekse Angebote und eine liebevoll eingerichtete Malecke lud Kinder zum Malen ein. Die Klienten*innen der Wichern Diakonie sprachen Zuschauer an und informierten über den Hintergrund der Veranstaltung. Vorbeikommende Kinder wurden zum Zuhören und zusehen eingeladen. Es freuten sich mehrere Kinder über Luftballons und bunte Ansteckern.
In einem »Café der Inklusion« kamen Besucher, Klienten und Mitarbeitende ins Gespräch. Gemeinsam wurden Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: »Was haben wir schon erreicht?« gesucht. Die Antworten wurden auf runde Klebezettel geschrieben und an eine große Wand aufgeklebt. Was ist Exklusion, was Integration und was eigentlich Inklusion? Die Broschüren dazu waren nach kurzer Zeit vergriffen.
Die Trommelgruppe »Bamba« aus den Christophorus-Werkstätten der Samariteranstalten trommelten im wahrsten Sinne des Wortes die Gäste des SMC an den Stand. Mit ihren tollen Rhythmen begeisterten sie das Publikum. Kinder konnten malen oder Geschicklichkeitsspiele ausprobieren.