»Frankfurt ist eine tolle Stadt« – Menschen mit Beeinträchtigungen zeigen Ihre Lieblingsorte
Wie wohl man sich in Frankfurt (Oder) fühlen kann und dass es hier viele »Lebens- und liebenswerte Orte« gibt, zeigt eine Fotoausstellung im Verwaltungsgebäude der Wichern Diakonie in der Luisenstraße 22.
Menschen mit Beeinträchtigungen haben sich in einer Arbeitsgruppe zusammengefunden, von ihren Lieblingsorten erzählt, diese gemeinsam besucht und fotografiert. Uta Kurzwelly von der Volkshochschule, Dr. Konrad Tschäpe von der Europa-Universität und Kerstin Skarupke von der Beratungs- und Begegnungstätte »Peitzer Acht« haben die Arbeitsgruppe begleitet.
Die Ausstellung ist Teil eines Projekts der Volkshochschule Frankfurt (Oder) in Kooperation mit der Wichern Diakonie und der Gedenk- und Dokumentationsstätte »Opfer politischer Gewaltherrschaft«. Sie war seit Februar bereits in der Volkshochschule zu sehen und kann ab sofort in der Luisenstraße 22 im Flur des Vorstandsbereichs im 1. Obergeschoss besucht werden.
Holger Kunert fährt gerne mit der Straßenbahn durch die Stadt.
Helga Binkowski besucht gerne den Kleistpark und andere grüne Orte in der Stadt.
Im Februar haben die Mitglieder der Arbeitsgruppe ihre Bilder in der Volkshochschule vorgestellt.
Diese und weitere Bilder waren bis jetzt in der Volkshochschule zu sehen. Ab sofort kann die Ausstellung in der Luisenstraße 22 besucht werden.