Die Hospiz- und Palliativbewegung steht seit ihren Anfängen für Solidarität und Vielfalt. In Deutschland engagieren sich Zehntausende ehren- und hauptamtlich für schwerstkranke und sterbende Menschen – und zwar unabhängig von deren Alter, Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung oder sozialer Herkunft.

So auch in unserem stationären Hospiz „Regine-Hildebrandt-Haus“: Wir begleiten und versorgen schwerstkranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase und bieten ihren Angehörigen Unterstützung. Dabei steht die Lebensqualität dieser Menschen im Vordergrund – mit dem subjektiven Wohlbefinden, den Wünschen und Zielen.

Wir empfinden es als unsere Berufung, auf unsere Gäste im Hospiz einzugehen und sie mit ihren Bedürfnissen und dem individuellen, vielfältigen Schmerz wahrzunehmen und zu versorgen.

Jeder und jede, ganz unabhängig von Herkunft, Glauben, Geschlecht, Sexualität, Alter oder Beeinträchtigung, möchte am Lebensende würdevoll begleitet und gut versorgt werden. Hospizarbeit und Palliativversorgung stellen das sicher. Palliative Angebote lindern die Schmerzen und andere Beschwerden, damit die Betroffenen möglichst symptomarm am täglichen Leben teilhaben können.

In diesem Sinne wird unser Hospiz auch vom ambulanten Hospizdienst in Frankfurt (Oder) unterstützt. Mehr als 66 ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleitern besuchen Menschen in Ihrem Zuhause, kommen in unser Hospiz, in Senioreneinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie in die Krankenhäuser der Stadt. Sie setzen sich dafür ein, schwerstkranken und sterbenden Menschen die letzte Zeit ihres Lebens ihren Vorstellungen entsprechend zu gestalten, genau hinzuhören und einfühlend zu begleiten.

Hemmschwellen und Ängsten begegnen

Der Welthospiztag findet alljährlich am 2. Samstag im Oktober statt.

Tod und Sterben ist ein Thema, mit dem man sich am liebsten nicht auseinandersetzen möchte oder erst, wenn es wirklich notwendig ist.

Der Welthospiztag ist daher eine Möglichkeit, für diese Arbeit im Hospiz zu sensibilisieren und in das Bewusstsein der Menschen zu tragen – und damit Hemmschwellen und Ängsten zu begegnen.

Mit individuellen Postkarten und weiteren Aktionen wollen wir darauf aufmerksam machen.

Seien Sie gespannt, was sich am 12.10.2024 noch alles in Frankfurt (Oder) entdecken lässt!

Kontakt

Hospiz „Regine-Hildebrandt-Haus“

Telefon 0335 28 49 240

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.wichern-diakonie.de

Informationen und Wissenswertes über hospizliche und palliative Angebote findet man auch unter www.dhpv.de.