Zum Abschluß gab es einen vollen Saal für Frank Hoffmann (m.) und Jochen Hanschel (2.v.r.) . "Sie waren sehr unterschiedlich, aber zusammen ein tolles Führungsduo“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Wichern Diakonie Ulrich Junghanns (r.) auf der Abschiedsveranstaltung der beiden langjährigen Mitarbeiter.

Am Freitag wurden beide von der Vorstandsvorsitzenden der Wichern Diakonie Gabriele Floßmann (l.) bei einer feierlichen Andacht mit Klaviermusik von Sebsatian Strahl in den Gronenfelder Werkstätten von ihren Führungsaufgaben entbunden. Frank Hoffman geht nach 32 Jahren als Geschäftsführer der Werkstätten in den Ruhestand. Auch der bisherige Prokurist Jochen Hanschel wird sich zukünftig anderen Aufgaben im Unternehmen widmen, aber bleibt für den Wildpark verantwortlich. Dankesworte gab es auch von Oberbürgermeister René Wilke der einst seinen Zivildienst in den Gronenfelder Werkstätten abgeleistet hat und Frank Hoffmann als seinen Chef erlebt hatte. „Ich habe natürlich auch danach immer hingeschaut und die Entwicklung insbesondere des Wildparks, aber auch der gesamten Gronenfelder Werkstätten verfolgt. Die ist nicht nur für die Wichern Diakonie sehr positiv, sondern auch für die gesamte Stadt, stellt er heraus“. Weitere Grußworte gab es von Vertretern verschiedener Ligen und Institutionen, die allesamt die engagierte Arbeit lobten, jedoch auch zukünftig vermissen werden. Einen ganz persönlichen Segen gab Seelsorger Frank Gründler den Beiden mit auf ihrem weiteren Lebensweg. Sowohl Jochen Hanschel als auch Frank Hoffmann dankte für die vergangene Zeit. "Ohne andere geht so eine Aufgabe jedoch nicht", betont Frank Hoffmann. Auch Jochen Hanschel dankte seinen früheren Kollegen. "Wenn es mal nicht so geklappt hat zwischen uns, tut mir das leid", schaut er zurück. Ein Führungsvakuum gibt es aber zukünftig nicht in den Gronenfelder Werkstätten. Mit Jens Walsdorf (2.v.l.)  hat der neue Geschäftsführer bereits seine Arbeit aufgenommen und wurde von Frank Hoffmann in seine Aufgabe eingeführt.