Bei strahlendem Sonnenschein fand am letzten Freitag (04.09.2020) die Grundsteinlegung für den Ersatzbau des Regine-Hildebrandt-Hauses in der Bergstraße statt. Das neue Gebäude, welches in U-Form gebaut wird, ist großzügig und mit viel Licht geplant worden.

Für die Gäste des Hospizes werden 13 großzügige Einzelzimmer mit eigener Terrasse bereitstehen. Zum Konzept gehören auch ein großes Wohnzimmer mit offener Küche, ein Therapieraum und ein Raum der Stille.

Auch das neue Hospiz der Wichern Pflegedienste gGmbH wird den Namen der früheren brandenburgischen Sozialministerin tragen, in dem Schwerkranke und sterbende Menschen in Würde Abschied nehmen können.

Der Vorstand der Wichern Diakonie, Kai Stähler, begrüßte die geladenen Gäste und dankte allen, die zur Realisierung der Idee beigetragen haben. Auch der Oberbürgermeister, René Wilke, folgte gern unserer Einladung und berichtete den Anwesenden von seinem ersten Besuch im derzeitigen Hospiz in der Kantstraße. Er war damals von der Offenheit und Lebensfreude überrascht, die ihm begegnete. Auch das neue Haus bietet dafür die besten Bedingungen. Denn neben all dem Neuen blickt das Team auf neunzehn wertvolle Jahre Erfahrung zurück.

Zu einer Grundsteinlegung gehört das Einmauern einer Zeitkapsel. Sie enthält eine MOZ, Baupläne, Münzen und ein Notenblatt. Herr Sven Loichen, der den Festakt musikalisch begleitete, überraschte mit einer eigens für diesen Anlass komponierten Hymne. Mit den ebenfalls traditionellen drei symbolischen Hammerschlägen wünschte Frau Susanna Knüppel, die Geschäftsführerin der Wichern Pflegedienste, dem Bau gutes Gelingen, den künftigen Gästen eine fürsorgliche Herberge und den Menschen, die darin arbeiten werden, immer genügend Kraft.

Die Fertigstellung ist für Ende 2021 geplant, zum 20jährigen Hospizjubiläum.

Kai Stähler, Vorstand der Wichern Diakonie, begrüßt alle geladenen Gäste mit einem Grußwort

Verschließen der Zeitkapsel mit einer tagesaktuellen MOZ, Baupläne, Münzen und ein Notenblatt einer eigens komponierten Hymne

Klosterstein mit Bibelvers unseres Seelsorgers Frank Gründler