Gronenfelder Werktstätten weihen Schweinestall ein
Ihren neuen Schweinestall haben die Gronenfelder Werkstätten am 30. April auf dem Landgut Gronenfelde eingeweiht. Damit ist der erste Abschnitt eines größeren Projekts zur Zukunftssicherung der biologischen Landwirtschaft an diesem Ort absolviert.
Die Schweine hatten bereits vor zwei Wochen ihren neuen Stall bezogen. Der alte Stall wird nun abgerissen. Im Rahmen der Zukunftssicherung werden auf dem Landgut als nächstes ein neues Sozialgebäude und Arbeitsräume für die Beschäftigten geschaffen.
„Es lohnt sich, in die biologische Landwirtschaft zu investieren, denn die Nachfrage nach ökologischen Produkten wächst stetig an“, so Jochen Hanschel, Prokurist der Gronenfelder Werkstätten. „Damit sichern wir Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und verbessern die Arbeitsbedingungen für unsere Beschäftigten deutlich.“
Der neue Stall ist viel heller und freundlicher und mit moderner Technik ausgestattet. Die Grundideen für den neuen Bau hatten die Kolleginnen und Kollegen der Landwirtschaft selbst eingebracht. Fachmännisch entwickelt und verwirklicht wurde das Gebäude von den Firmen Norddeutsche Bauernsiedlung, Agrar Technik Barnim und dem Frankfurter Bauunternehmen Schönherr und Fritsch. Jochen Hanschel dankte den Firmen für die gute Zusammenarbeit und das reibungslose Umsetzen des Vorhabens.
Prokurist Jochen Hanschel von den Gronenfelder Werkstätten dankte den beteiligten Firmen für ihre gute Arbeit.
Ein Grußwort sprach Kai Stähler, Vorstand der Wichern Diakonie Frankfurt (Oder), zu der die Gronenfelder Werkstätten gehören.
Beschäftigte der Landwirtschaft enthüllen ein Schild mit dem Baujahr über dem Eingang.
Emanuel Hein, Leiter des Grünen Bereichs der Gronenfelder Werkstätten erklärt den Gästen das neue Stallgebäude.
Bei dem modernen und hellen Stall steht das Tierwohl der Schweine mehr im Vordergrund.
Nach der Einweihung servierten Jochen Hanschel und Emanuel Hein ein Schwein aus Crème und Marzipan.