Wie wohl man sich in Frankfurt (Oder) fühlen kann und dass es hier viele "Lebens- und liebenswerte Orte" gibt, zeigt seit heute eine Fotoausstellung in der Frankfurter Volkshochschule. Menschen mit Beeinträchtigungen haben sich in einer Arbeitsgruppe zusammengefunden, von ihren Lieblingsorten erzählt, diese gemeinsam besucht und fotografiert. Heute haben Sie die Ausstellung eröffnet und sich anschließend bei einem inklusiven Frühstück mit den Besuchern ausgetauscht.

Uta Kurzwelly von der Volkshochschule, Dr. Konrad Tschäpe von der Europa-Universität und Kerstin Skarupke von der Beratungs- und Begegnungstätte "Peitzer Acht" haben die Arbeitsgruppe begleitet. Sie bedankten sich herzlich bei den Fotografinnen und Fotografen. "Ihre Bilder zeigen wunderbar: Frankfurt ist ein tolle Stadt", so Tschäpe.

Die Ausstellung ist Teil eines Projekts der Volkshochschule Frankfurt (Oder) in Kooperation mit der Wichern Diakonie und der Gedenk- und Dokumentationsstätte "Opfer politischer Gewaltherrschaft". Sie läuft bis Mitte April im Erdgeschoss der Volkshochschule und kann dort jederzeit besichtigt werden.

Am 17. Februar, dem 3. Sonntag vor der Passionszeit, haben wir mit einem festlichen Gottesdienst in der Wichern-Kapelle den 116. Geburtstag der Wichern Diakonie Frankfurt (Oder) gefeiert. Mit dabei war die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei unter Kirchenmusikdirektor Stephan Hardt. Das Vorbereitungsteam um Seelsorger Manfred Rebert freute sich über eine bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche.

Weiterlesen: Festgottesdienst zum 116. Geburtstag der Wichern Diakonie

Am 31. Januar 2019 feierten die Gronenfelder Werkstätten Richtfest für einen neuen Schweinestall. Der Bau des neuen Schweinestalles ist Teil eines umfassenden Konzeptes zur Zukunftssicherung des Bioland-Landwirtschaftsbetriebes der Gronenfelder Werkstätten.

In der Tierhaltung der Gronenfelder Werkstätten arbeiten aktuell sieben Beschäftigte, die unter Anleitung und Begleitung von Fachkräften in der Schweinemast, der Rindermast und der Haltung von Legehennen arbeiten.

Der neue Schweinestall ist als Kaltstall konzipiert und wird zukünftig Platz für bis zu 41 Mastschweine bieten. Die erzeugten Fleisch- und Wurstprodukte werden im Bioladen der Gronenfelder Werkstätten verkauft.

Die Bauarbeiten für den Schweinestall begannen im Oktober 2018 und sollen im März 2019 abgeschlossen werden. Prokurist Jochen Hanschel dankte den beteiligten Bauunternehmen für die gute Zusammenarbeit. Der Dank ging an die Schönherr und Fritsch Bau GmbH, die Buchwald Bauunternehmen GmbH und die Dach- und Bauklempnerei Jens Kind.

Traditionsgemäß verlas Zimmermann Jean-Pierre Pogoda von der Firma Kind den Richtspruch, und Emanuel Hein, Bereichsleiter des Grünen Bereiches der Gronenfelder Werkstätten, schlug den symbolisch letzten Nagel in das Gebälk.