Frankfurter Sparkasse übergibt Spende an Wichern Diakonie

Frankfurter Sparkasse spendet 20.000 Euro für Schuldnerberatungen

Bei der Frankfurter Sparkasse bedankten sich heute für eine Spende von 20.000 Euro Silvia Krauß, Projektleiterin der Schuldnerberatung bei der Frankfurter Arbeitsloseninitiative, und Reiner Hempe, Leiter der Schuldner- und Insolvenzberatung der Wichern Diakonie. Die symbolischen Schecks über jeweils 10.000 Euro übergab Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin Sybille Woite-Hermsdörfer.

„Sie unterstützen damit nicht nur finanzielle Beratungen, sondern auch echte Lebensberatung für Menschen, die auch persönlich in Not geraten sind oder psychische Probleme haben“, sagte Silvia Krauß in ihrem Dankeswort.

Bereits seit 22 Jahren spendet die Sparkasse jedes Jahr hohe Beträge an die Schuldnerberatungen. „Insgesamt haben wir schon 411.000 Euro dafür gegeben“, sagte Hermsdörfer, „diese wertvolle Arbeit unterstützen wir gern.“ Wie anspruchsvoll es sei, Menschen auf dem Weg in finanziell geordnete Verhältnisse zu begleiten, wisse sie durch Einzelfälle aus der eigenen Berufspraxis, wobei aber insgesamt nur ein Bruchteil der Menschen mit Schuldenproblemen Sparkassenkunden seien.

Der ebenfalls anwesende Sozialdezernent Jens-Marcel Ullrich bedankte sich bei der Sparkasse für das ernsthafte Interesse an der Arbeit der Schuldnerberatungen, aber auch bei den Schuldnerberatungen selbst: „Die Zusammenarbeit mit Ihnen ist wirklich vorzeigenswert.“ Deshalb werde er sich auch weiterhin dafür stark machen, dass auch die Stadt regelmäßig genug Mittel zur Finanzierung der beiden Schuldnerberatungen beisteuert.

Über den Bedarfsumfang an diesen Leistungen sprach Kai Stähler, Vorstand der Wichern Diakonie: „860 Klienten betreut unsere Schuldnerberatung mit insgesamt 5400 Gesprächskontakten pro Jahr.“ Die Unterstützung der Sparkasse sei also gut angelegt.